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Maßkrug an den Kopf: 19-Jähriger schwer verletzt

(ty) Ein junger Besucher des Straubinger Gäubodenfests wurde durch einen Maßkrug schwer am Kopf verletzt und befindet sich derzeit im Klinikum. Die Kripo ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts und hofft auf Hinweise, die auf die Spur des noch unbekannten Täters führen. Das 19-jährige Opfer war Nacht auf heute gegen 0.30 Uhr mit seiner Freundin auf dem Weg vom Gäubodenfest in die Innenstadt. Noch in unmittelbarer Nähe zum Festplatz auf Höhe des Lokals "Osteria Antica" verspürte er plötzlich von hinten einen Schlag auf den Kopf und ging zu Boden. Die Tat dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit durch den Schlag oder Wurf mit einem Maßkrug begangen worden sein.
Wie sich bei der Untersuchung im Klinikum herausstellte, erlitt der 19-Jährige eine schwere Verletzung am Kopf, weswegen er noch einige Tage in stationärer Behandlung bleiben muss.



Da der Vorfall erst nachträglich bei der Polizei bekannt wurde, fehlt vom Täter bislang jede Spur. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wird vom Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts ausgegangen. Deshalb bittet die Kripo die Bevölkerung dringend um Hinweise. Zur Tatzeit waren in dem Bereich zahlreiche abwandernde Volksfestbesucher unterwegs. Wer hat die brutale Tat beobachtet oder kann sonstige sachdienliche Angaben machen? Hinweise unter Telefon (0 94 21) 86 80 an die Kripo Straubing oder jede andere Polizeidienststelle. 


 

Wohl Brandstiftung: Eine Million Euro Schaden

(ty) In der Nacht auf Freitag ist ein freistehendes landwirtschaftliches Anwesen auf der Parsberger Höhe in Miesbach fast vollständig abgebrannt. Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte das Feuer aufgrund vorsätzlicher Brandstiftung entstanden sein. Der Sachschaden wird auf rund eine Million geschätzt, Personen und Tiere wurden nicht verletzt.

Gegen 1.45 Uhr wurde über den Notruf der Brand mitgeteilt. Beim Eintreffen der Rettungskräfte standen die Stallungen des Bauernhauses sowie das Nebengebäude bereits vollständig in Flammen. Durch den Einsatz eines Großaufgebotes an Feuerwehren konnte das Wohnhaus, das durch eine Brandschutzwand gesichert war, erhalten werden. Der angrenzende Wirtschaftstrakt mit Tenne und Stallungen sowie das Nebengebäude mit Schreinerei brannten kontrolliert bis auf die Grundmauern nieder. Die 64-jährige Austragsbäuerin befand sich alleine im Wohnhaus und blieb unverletzt. Alle Tiere, überwiegend Milchkühe, konnten ebenfalls gerettet werden.

Der durch das Feuer und Löschwasser entstandene Schaden wird derzeit auf rund eine Million Euro geschätzt.

Der Kriminaldauerdienst hat noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und dann den Fall an die Kriminalpolizei in Miesbach übergeben. Nach bisherigen Erkenntnissen muss wohl von einer vorsätzlichen Brandstiftung ausgegangen werden. Diesbezüglich sind allerdings noch weitere Befragungen sowie Untersuchungen am Brandort erforderlich, die mit Unterstützung eines Gutachters vom Landeskriminalamts erfolgen werden.

 

Überfall auf Spielhalle war inszeniert

(ty) Am Donnerstag kurz nach 3 Uhr wurde der Einsatzzentrale per Notruf mitgeteilt, dass soeben eine Spielhalle in der Raiffeisenstraße in Lauingen überfallen worden sei.
Die 26-jährige Spielhallenaufsicht wurde von einem maskierten Mann mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe eines vierstelligen Bargeldbetrages genötigt. Anschließend flüchtete der Räuber zu Fuß in unbekannte Richtung, wobei die Überfallene noch das Geräusch eines wegfahrenden Autos zu Protokoll geben konnte.
Eine sofort eingeleitete Fahndung erbrachte zunächst keinen Erfolg, anderweitige Ermittlungen führten dann aber zu einer erfolgversprechenden Spur. Und bei weiteren Abklärungen stellte sich die ganze Geschichte dann schnell als Räuberpistole heraus.
Der 20-jährige Räuber konnte festgenommen und die komplette Beute sichergestellt werden. Aufgrund der erdrückenden Beweislast gab der Festgenommene die Tat zu, belastete aber gleichzeitig die von ihm überfallene Spielhallenaufsicht als Mittäterin.
So konnte der angebliche Raubüberfall schnell aufgeklärt werden. Die beiden erwartet nun eine Anzeige wegen Vortäuschens einer Straftat. Die Ermittlungen dauern noch an.

 

Wilde Flucht vor der Polizei endet am Baum

(ty) Auf der Autobahn Salzburg–München flüchtete gestern am frühen Morgen der Fahrer eines gestohlenen Pkw mit einer äußerst rücksichtlosen und gefährlichen Fahrweise vor der Polizeikontrolle. Der 43-Jährige konnte schließlich nach einem Crash auf dem Chiemsee-Radweg festgenommen werden.

Einer Streife der Polizeiinspektion Traunstein war gegen 5.15 Uhr ein weißer Audi A3 mit deutscher Zulassung in Hochfelln-Nord aufgefallen. Die Überprüfung der Fahrzeugdaten hat ergeben, dass der Pkw im August bei Bamberg gestohlen worden war. Als die Schleierfahnder daraufhin den Fahrer überprüfen wollten, flüchtet der auf die Autobahn in Richtung München. Während eines Anhalteversuchs durch zwei langsam fahrende Polizeiautos auf Höhe der Anschlussstelle Grabenstätt überholte der Audi beide rechts auf dem Pannenstreifen raste weiter.

Er verließ die Autobahn bei Feldwies und geriet dabei auf den Chiemsee-Radweg. Dort verlor er die Kontrolle über den Wagen und krachte gegen einen Baum. Die Polizei konnte den leicht verletzten 43-jährigen nun widerstandslos festnehmen. Er wurde zunächst in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wird gegen ihn wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Diebstahls eines Kraftfahrzeugs ermittelt.

 

Feuerlöscher-Wurf aus U-Bahn: 23-Jähriger verhaftet

(ty) Wie berichtet, warf ein zunächst Unbekannter am 11. August in Nürnberg einen Feuerlöscher aus einer fahrenden U-Bahn und verletzte dadurch eine 22-jährige U-Bahnfahrerin. Die Kripo Fürth konnte jetzt in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg einen dringend Tatverdächtigen ermitteln und festnehmen.

Der Vorfall hatte sich gegen 17.15 Uhr zwischen den U-Bahnhöfen Eberhardshof und Muggenhof ereignet. Eine besetzte U-Bahn, die zum Fußballderby von Nürnberg nach Fürth wollten, war zwischen den Bahnhöfen unterwegs, als durch eine zerschlagene Scheibe ein Feuerlöscher während der Fahrt aus dem Fenster geworfen wurde. Er schlug in die Frontscheibe einer entgegenkommenden U-Bahn ein und verletzte die 22-jährige U-Bahnfahrerin. Zur Klärung der Tat richtete die Kripo in Fürth die Sonderkommission „Derby“ ein. Die Spurenauswertung am Tatort und die weiteren Ermittlungen führten nun zu einem 23-Jährigen aus Nürnberg.



Nachdem sich der Tatverdacht gegen den Mann weiter erhärtete, beantragte die Staatsanwaltschaft noch am Donnerstag Haftbefehl wegen versuchten Mordes sowie entsprechende Durchsuchungsbeschlüsse, die dann auch vom Ermittlungsrichter erlassen wurden. 
Im Rahmen der anschließenden Fahndungsmaßnahmen konnte der 23-Jährige gestern gegen 13.30 Uhr im Nürnberger Westen verhaftet werden. Er wurde den Ermittlern der Soko überstellt. 
Die Ermittlungen und die Vernehmung des dringend Tatverdächtigen dauern an.

 

Brutale Tritte gegen den Kopf

(ty) Am frühen Donnerstagmorgen verletzte ein 21-jähriger Mann in der Nürnberger Innenstadt einen Passanten mit Tritten gegen den Kopf. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.
Nach bisherigen Erkenntnissen soll der 21-Jährige mit zwei Bekannten gegen 5 Uhr an der Frauentormauer unterwegs gewesen sein. Nach Zeugenangaben soll die dort beschäftigen Frauen beschimpft haben. Ein 28-Jähriger mischte sich ein und wollte vermitteln. Plötzlich schlug ihn der 21-Jährige nieder und trat ihm – schon auf dem Boden kniend –mehrfach gegen den Kopf. Danach flüchtete der Schläger, konnte aber nach kurzer Zeit festgenommen werden.
Der 28-Jährige erlitt Brüche und Hämatome und kam deshalb in ein Krankenhaus. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der Beschuldigte dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage überstellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.

 

21-Jähriger ruft das SEK auf den Plan

(ty) Am frühen Abend kam es gestern in einem Mehrparteienhaus in Wasserburg zu einer tätlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf eine junge Frau schwere Verletzungen erlitt. Der 21-jährige Tatverdächtige ist flüchtig. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft übernahm die Kripo die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Aus bislang unbekannten Gründen kam es gegen 17.45 Uhr zu der tätlichen Auseinandersetzung zwischen einer 21-jährigen Frau und dem Verdächtigen. Die junge Frau erlitt schwere Verletzungen am Oberkörper und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Ihr Gesundheitszustand ist stabil. Aufgrund der bis zum späten Abend gewonnenen Erkenntnisse sollte der 21-jährige Mann zunächst mit Unterstützung einer Spezialeinheit in seiner Wohnung festgenommen werden. Er wurde jedoch nicht angetroffen und ist flüchtig.

  

Festnahme kurz nach Raubüberfall

(ty) Nur wenige Stunden nach einem Raubüberfall auf ein Fotostudio konnte am Donnerstag ein 50-jähriger Tatverdächtiger im Stadtgebiet von Kraiburg (Kreis Mühldorf am Inn) festgenommen werden. Der Ermittlungsrichter hat bereits Haftbefehl erlassen. Ein maskierter Mann betrat gegen 13.20 Uhr ein Fotostudio in der Bahnhofstraße, ging mit vorgehaltenem Messer auf die Angestellte zu und forderte sie auf, die Kasse zu öffnen. Anschließend nahm er das Bargeld aus der Kasse, verließ den Laden und flüchtet per Fahrrad in Richtung Innenstand. Unter Leitung der Polizeiinspektion Waldkraiburg wurde unverzüglich eine groß angelegte Fahndung eingeleitet. Aufgrund eines Zeugenhinweises richtete sich der Verdacht gegen einen 50-jährigen Kraiburger, der dann gegen 15.15 Uhr von einer Zivilstreife in der Innstraße festgenommen wurde. Der Mann räumte die Tatvorwürfe ein und wurde dann gestern dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Der hat Untersuchungshaft angeordnet.

 

Wertvolle Hummel-Figuren gestohlen

(ty) In der Nacht auf Freitag verschafften sich Unbekannte Zutritt zu einem Geschäft in der Schlesischen Straße in Neutraubling. Sie entfernten zuerst ein Fliegengitter an einem Fenster und hebelten dieses dann auf. Im Geschäft hatten es die Täter dann auf Hummel-Figuren abgesehen. Sie erbeuteten eine Vielzahl davon.
Eine genaue Aufstellung steht noch aus. Der Wert der Figuren beläuft sich laut Angaben der Geschädigten wohl auf mehrere zehntausend Euro. Die Regensburger Kripo ermittelt und hofft auf Zeugenhinweise.


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