Logo
Anzeige
Anzeige

Sechsjähriger wird Opfer eines sexuellen Übergriffs

(ty) Ein sechsjähriges Kind ist gestern Mittag in Rosenheim Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden. Der bisher unbekannte Täter hatte den Buben überredet, sexuelle Handlungen an ihm vorzunehmen. Die Polizei sucht Zeugen.

Gegen 12.30 Uhr muss sich der Vorfall in der Widerstraße zugetragen haben. Nach den bisherigen Informationen war der Täter dort im Bereich der Garagen eines unbewohnten Anwesens und sprach den Buben an. Offenbar wurde das Kind überredet, sexuelle Handlungen an dem Unbekannten auszuführen. Als der Bub nach dem Vorfall zu Hause ankam, berichtete er seiner Mutter davon, die daraufhin die Polizei verständigte. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung konnte der Unbekannt bisher nicht gefasst werden.
Die Polizei bittet nun die Öffentlichkeit um Mithilfe in dieser Sache. Der Täter wird als 25 bis 40 Jahre alter Mann mit wahrscheinlich kurzen, dunklen Haaren beschrieben; bekleidet war er mit einer dunklen Hose (möglicherweise eine Tarnhose), grauem Kapuzenpulli und grauer Baseballkappe. Der Mann trägt ein so genanntes Bartband; einen sehr schmalen oder dünnen Bart von Ohr zu Ohr. Hinweise an die Kripo Rosenheim unter Telefon (0 80 31) 20 00.

 

19-Jährige vergewaltigt

(ty) Heute gegen 5 Uhr wurde in Straubing eine stark betrunkene 19-jährige Frau von einem Unbekannten vergewaltigt. Die junge Frau war zu Fuß auf dem Heimweg von einem Lokal in der Innenstadt, der Unbekannte folgte ihr. Im Park zwischen der Gabelsbergerstraße und der Mittlere-Bach-Straße setzten sich beide dann auf eine Parkbank und unterhielten sich.
Im Verlauf des Gesprächs wurde zunehmend das sexuelle Interesse des Manns an der 19-Jährigen erkennbar. Nach ihren Angaben kam es zu Zudringlichkeiten und schließlich zur Vergewaltigung. Die Frau konnte dann offenbar flüchten, während der Unbekannte zunächst auf der Bank sitzen blieb. „Die erheblich alkoholisierte Frau blieb unverletzt“, so ein Polizeisprecher. Sie erstattete einige Zeit später Anzeige bei der Polizei. Der Täter konnte bislang nicht ausfindig gemacht werden. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und hofft auf Zeugenhinweise;  Telefon  (0 94 21) 86 80. Der Mann wird wie folgt beschrieben: Etwa 20 Jahre alt, zirka 180 Zentimeter groß, schlank, kurze blonde Stiftelhaare; bekleidet mit dunklem Pullover und dunkler Hose.


 

Wie im Gangster-Film: Wasserleiche mit Schussverletzung

(ty) Die Identität einer toten Person, die am Donnerstag im deutschen Teil des Bodensees entdeckt worden war, konnte nun geklärt werden. Am 14. August gegen 10.30 Uhr war die österreichische Seepolizei von einem 60-jährigen Fischer über eine leblos im Wasser treibende Person im weiteren Bereich der Rheinmündung informiert worden. Nach der Bergung der Leiche durch ein in der Nähe befindliches österreichisches Feuerwehrboot hat die Lindauer Kripo die Ermittlungen zur Identität des Leichnams sowie zu den Todesumständen aufgenommen. Da aufgrund des Zustands des Toten eine gesicherte Identifizierung zunächst nicht möglich war, erfolgte eine Obduktion.



Aufgrund eines Abgleichs des Zahnstatus des Toten sowie angesichts vorgefundener Gegenstände (Schmuck und Schuhe) konnte der Tote als 59-Jähriger aus Liechtenstein identifiziert werden, nach dem international aufgrund eines Tötungsdelikts gefahndet wurde.
Die Obduktion der Leiche, die sich bereits seit Monaten im Wasser befunden haben dürfte, ergab eine Schussverletzung als Todesursache. Momentan sind keine gesicherten Aussagen zum genauen Todeszeitpunkt sowie zum Tatort möglich.

 

Lkw stoppt Geisterfahrer und fordert ihn zum Wenden auf

(ty) Heute Vormittag gegen 9.25 Uhr gingen bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Niederbayern mehrere Notrufe über einen Geisterfahrer auf der A3 zwischen Suben und Pocking ein. Der Falschfahrer konnte wenig später durch einen Lkw-Fahrer bei Pocking gestellt werden.

Von der Einsatzzentrale wurden nach den Notrufen sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen sowie Rundfunkdurchsagen in die Wege geleitet.
Ein Lkw-Fahrer hörte die Meldung im Radio und fuhr mit seinem Laster von der rechten Spur auf die Überholspur, um den nachfolgenden Verkehr zu verlangsamen. Zeitgleich verständigte sich der 44-Jährige mit einem weiteren Lkw-Fahrer, der auf der rechten Spur unterwegs war. Beide verringerten ihre Geschwindigkeit. Durch Auf- und Abblenden versuchten Lkw, die in Richtung Passau fuhren, den Verkehr in Richtung Österreich vor dem Geisterfahrer zu warnen. Gegen 9.30 Uhr sah der 44-Jährige den Geisterfahrer dann an der Mittelleitplanke stehen, stieg aus seinem Laster, forderte den 82-jährigen Mann zum Wenden auf und hielt den Renault mit österreichischer Zulassung an der Ausfahrt Pocking am Verzögerungsstreifen an. In diesem Augenblick traf auch die Polizei ein. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde niemand gefährdet oder verletzt.

 

Rentnerin um 30 000 Euro und ein wertvolles Gemälde erleichtert 

(ty) Erst gestern berichtete die Polizei über einen versuchten Betrug an einer Seniorin in Olching und gab Präventionstipps zu der „Enkeltrick“ genannten Betrugsmasche.

Jetzt wurde der Kripo Fürstenfeldbruck ein weiterer Fall angezeigt – dabei sollte eine 77-Jährige sogar um 30 000 Euro erleichtert werden.

Bereits am Donnerstag erhielt die Rentnerin den Anruf eines Unbekannten. Der gab an, Stefan zu heißen und der Lebensgefährte der Enkelin zu sein. Er bat die Rentnerin um 30 000 Euro, die er für ein Immobiliengeschäft benötige, das er für die Enkeltochter tätige und das eine Überraschung sein solle. Die 77-Jährige ging daraufhin zu ihrer Bank und hob die 30 000 Euro von ihrem Konto ab. Absprachegemäß sollte das Geld an einen „Herrn Schmidt“ am vereinbarten Treffpunkt in Fürstenfeldbruck übergeben werden. Am Treffpunkt wurde jedoch „Herr Schmidt“ nicht angetroffen und die Rentnerin begab sich auf den Heimweg. Schon auf dem Rückweg wurde sie von „Herrn Schmidt“ angesprochen. Die Rentnerin händigte ihm nach einem kurzen Telefonat mit dem angeblichen Stefan das Geld aus. Doch die Geschichte geht noch weiter.

Vermutlich am Freitag rief Stefan erneut an und teilte der 77-Jährigen mit, dass der Notar für das Immobiliengeschäft eine weitere Sicherheit benötige. Die Rentnerin erwiderte, dass sie ein wertvolles Gemälde besitze und dieses verleihen könne. Am Sonntagvormittag erschien dann ein gewisser „Herr Dresdner“ in der Wohnung der Seniorin und holte das Bild ab. In einem weiteren Telefonat forderte „Stefan“ noch einmal Bargeld von der Rentnerin, dann brach der Kontakt ab. 

 

Verdacht der versuchten Tötung: Belohnung ausgesetzt

(ty) Ein junger Besucher des Straubinger Gäubodenfests wurde, wie berichtet, am Samstag gegen 0.30 Uhr durch einen Maßkrug schwer am Kopf verletzt. Sowohl von polizeilicher, als auch von privater Seite sind nun Belohnungen ausgesetzt für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen. Staatsanwaltschaft und Kripo Straubing ermitteln wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts; doch vom Täter fehlt nach wie vor jede Spur.

Das 19-jährige Opfer war mit seiner Freundin auf dem Weg vom Fest in die Innenstadt. Noch in unmittelbarer Nähe zum Festplatz, auf Höhe des Lokals "Osteria Antica", verspürte er plötzlich von hinten einen Schlag auf den Kopf und ging zu Boden. Die Tat wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit durch den Schlag oder Wurf mit einem Maßkrug begangen.
Wie sich bei der anschließenden Untersuchung im Klinikum herausstellte, erlitt das Opfer eine schwere Verletzung am Kopf, weswegen der 19-Jährige noch immer in stationärer Behandlung ist. Von polizeilicher Seite ist nun für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung von 2500 Euro ausgesetzt worden. Ferner wurden von privater Seite weitere 1000 Euro zugesagt. Hinweise an die Telefonnummer (0 94 21) 86 80.


 

Holzsärge auf der Autobahn

(ty) Ein mit Holzsärgen beladener kroatischer Lastwagen ist heute früh auf der A3 auf einen stehenden Sattelzug gekracht und hat seine aus Holzsärgen bestehende Ladung verloren. Gegen 7.20 Uhr kam es zwischen den Anschlussstellen Garham und Iggensbach in Fahrtrichtung Regensburg zu dem Unfall. Baustellenbedingt herrschte zum Unfallzeitpunkt ein Rückstau. Offensichtlich erkannte der Fahrer des kroatischen Lkw den vor ihm stehenden Sattelzug zu spät. Durch den Aufprall wurde der kroatische Laster so sehr beschädigt, dass sich dessen Ladung, bestehend aus Holzsärgen, auf einer Strecke von rund 200 Metern auf der Fahrbahn verteilte. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. 


 

Die Mordkommission ermittelt

(ty) Am frühen Sonntagmorgen wurde ein 36-jähriger Mann in Nürnberg schwer verletzt aufgefunden und von einem noch Unbekannten Fahrer in einer Klinik abgegeben. Die Kripo geht nach aktuellem Stand von einem versuchten Tötungsdelikt aus. 


Nach Angaben des inzwischen außer Lebensgefahr stehenden Opfers soll der Mann im Bereich einer Nürnberger Disco "Probleme" gehabt haben. Gegen 4 Uhr sei er dann von einem unbekannten Pkw-Fahrer vom Hauptbahnhof in ein Krankenhaus gefahren worden. Dort stellten die Ärzte, die eine Lebensgefahr zunächst nicht ausschließen konnten, erhebliche Kopfverletzungen fest. Nach einer Notoperation ist der Zustand des 36-Jährigen inzwischen stabil. Allerdings gab er an, dass er sein Mobiltelefon und seine Geldbörse vermisse. Möglicherweise kamen beide Dinge während seiner "Probleme" abhanden. Näheres ist derzeit nicht bekannt. Die Mordkommission bittet den unbekannten Pkw-Fahrer, der den Schwerverletzten ins Krankenhaus gefahren hatte, sich dringend zu melden. Er kommt als wichtiger Zeuge in Frage. Außerdem bittet sie weitere Zeugen, die im Bereich einer Nürnberger Disco oder des Hauptbahnhofs Beobachtungen gemacht haben, sich ebenfalls zu melden. Hinweise an den Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter (09 11) 21 12 – 33 33.


Anzeige
RSS feed