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Der 20-Jährige hatte in Reichertshofen die Rechnung nicht bezahlt – doch ein Polizei-Helikopter war zufällig in der Gegend und spürte das Fahrzeug auf, die Kollegen am Boden erledigten dann auf der A9 bei Greding den Rest

(ty) Ungewöhnliche Fahndung aus der Luft: Ein 20-jähriger Pkw-Fahrer, der gestern Nachmittag in Reichertshofen einen Tankbetrug begangen hat, ist wenig später von einem Polizeihubschrauber gesichtet und daraufhin von den Kollegen der Verkehrspolizei gestellt worden. Pech für den jungen Kriminellen: Der Helikopter war zufällig gerade wegen einer anderen Sache in der Gegend.

Gegen 16 Uhr betankte der 20-Jährige seinen Transporter an einer Tankstelle an der A9 im Logistikring in Reichertshofen. Die offene Rechnung in Höhe von 77 Euro beglich er jedoch nicht, sondern machte sich stattdessen direkt aus dem Staub, fuhr auf die A9 in Richtung Nürnberg und rauschte davon. Doch er kam nicht weit. Durch einen in anderer Sache in diesem Bereich befindlichen Polizeihubschrauber konnte das Fahrzeug des 20-Jährigen auf der Autobahn zunächst gesichtet und schließlich auch einige Kilometer nach Greding von der Verkehrspolizei gestoppt werden. „Der Fahrzeugführer zeigte sich aufgrund des schnellen Fahndungserfolgs sichtlich überrascht“, berichtet ein Polizeisprecher. Der junge Mann aus Polen bekommt nun eine Anzeige wegen Tankbetrugs.


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