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Tommy Stipic, der bisherige U23-Trainer des FC Ingolstadt, wechselt mit sofortiger Wirkung zum Zweitligisten Erzgebirge Aue, der ohne Punkte am Tabellenende steht

(ty) Tommy Stipic, der Trainer der U23 des FC Ingolstadt, wechselt mit sofortiger Wirkung zum Zweitligisten Erzgebirge Aue. Harald Gärtner, FCI-Geschäftsführer Sport, entsprach damit dem Wunsch des 35 Jahre alten Trainers und einigte sich einvernehmlich mit ihm auf eine sofortige Auflösung seines bis 30. Juni 2015 laufenden Vertrags. Das teilte der Verein heute mit. Stipic trainierte die U23 seit Juli vergangenen Jahres. Zuvor war er drei Spielzeiten als Trainer der U17 tätig.

Über die Modalitäten wurde Stillschweigen zwischen beiden Vereinen vereinbart, wie der FC Ingolstadt mitteilt. Die Nachfolge-Regelung für Stipic, der mit der U23 der Schanzer derzeit auf dem dritten Platz der Regionalliga Bayern rangiert, soll „zeitnah“ entschieden werden, heißt es aus dem Verein. Gärtner favorisiere in Absprache mit den Verantwortlichen des Nachwuchsleistungszentrums eine vereinsinterne Lösung. Erste Gespräche wurden demnach bereits geführt.

„Wir werden diese Entscheidung in Ruhe und somit ohne Zeitdruck treffen“, sagte Gärtner. „Es kann daher aber durchaus sein, dass wir kurzfristig zunächst auf eine interimsmäßige Lösung setzen.“ Stipic habe gute Arbeit geleistet. „Daher fiel es uns auch sehr schwer, ihm die Freigabe für Aue zu erteilen.“ Seinen Wechsel bewertet Gärtner zugleich als Zeichen und Anerkennung der Reputation der FC-Nachwuchs-Trainer und ihrer gezielten Ausbildung beim FCI.

Stipic sagte zu seinem Wechsel nach Aue: „Ich sehe in dem Engagement in der zweiten Liga natürlich eine große Chance und freue mich über das Vertrauen, das mir Aue in seiner schwierigen sportlichen Situation entgegenbringt." Bekanntlich steht Aue mit null Punkten auf dem letzten Platz der Zweiten Bundesliga. "Bei den Ingolstädter Verantwortlichen bedanke ich mich für die gute Zusammenarbeit und für ihr Verständnis, dass sie meine Beweggründe akzeptieren, wenn ich nun nach über vierjähriger Tätigkeit für den FCI eine neue Herausforderung suche", so Stipic.


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