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Bei Polizeieinsatz schwer verletzt

Schwere Kopfverletzungen zog sich gestern gegen 21.40 Uhr eine 45-jährige alkoholisierte Frau beim Verlassen einer Wohnung in Schnaittach (Landkreis Nürnberger Land) beim Sturz über eine Treppe zu. Der Wohnungsinhaber hatte die Polizei über Notruf verständigt. Laut seinen Angaben hielt sich seine langjährige Bekannte angetrunken in seiner Wohnung auf und weigerte sich, diese zu verlassen. Zudem habe sie bereits gedroht, ihm eine Wodkaflasche an den Kopf zu werfen. Die Polizisten forderten die angetrunkene Frau auf, die Wohnung zu verlassen. Dieser Aufforderung kam die Dame freiwillig nach. Beim Verlassen der Wohnung im ersten Stock stürzte sie allerdings auf dem letzten Treppenabsatz so unglücklich, dass sie mehrere Stufen hinabfiel und mit dem Kopf auf dem Fliesenboden im Hausgang aufschlug. Weder der vor ihr laufende Bekannte noch die beiden Polizeibeamten, die hinter ihr liefen, konnten den Sturz verhindern. Der kurz darauf eintreffende Rettungsdienst brachte die 45-Jährige in eine Klinik. Nach Auskunft der Ärzte besteht derzeit akute Lebensgefahr.

 

Behinderter ausgeraubt

Ein 27-Jähriger zu 100 Prozent Behinderter wurde gestern gegen 20.30 Uhr in der Trambahn der Linie 19 in München von einem etwa 35 Jahre alten Mann angesprochen. Dieser bot ihm seine Hilfe an und verließ mit ihm am Agnes-Bernauer-Platz die Trambahn. Danach wurde er von dem Mann in ein Gespräch verwickelt und um Bargeld gebeten. Dies lehnte der 27-jährige Behinderte ab. Als der Behinderte dann nach Hause ging, wurde er von dem unbekannten Mann verfolgt. Erst als der 27-Jährige sich in Sicherheit glaubte, ging er in die dunkle Hofeinfahrt seines Wohnhauses. Plötzlich kam der 35-Jährige angerannt, stieß ihn zu Boden und nahm trotz Gegenwehr seinen Geldbeutel an sich. Aus diesem nahm er wenige Euro heraus und flüchtete. Während der Tat schrie der 27-Jährige um Hilfe und ein Nachbar wurde auf ihn aufmerksam. Als der Nachbar den Täter flüchten sah, verfolgte er diesen und holte ihn sogar ein. Mit der Tat konfrontiert, händigte der Täter ihm einen Fünf-Euro-Schein aus und entschuldigte sich. Im Anschluss flüchtete er. Erst jetzt verständigte der Nachbar die Polizei. Die Fahndung blieb jedoch erfolglos.


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