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Zoff im Puff

Vermutlich war er sauer, weil im Rausch mitunter gewisse männliche Körperteile gerne mal ihren Dienst versagen. Am Sonntag gegen neun Uhr wurde die Polizei jedenfalls zu einem „Etablissement“ im Stadtgebiet von Landshut gerufen. Ein 29-Jähriger aus dem Landkreis randalierte dort in beträchtlich angetrunkenem Zustand. Nachdem er sich weigerte das Puff zu verlassen, wurde die Polizei verständigt. Er kündigte bereits an, dass er es auf Ärger mit der Polizei anlegen werde. Und er gebärdete sich dann auch recht aggressiv gegenüber den Beamten und versuchte, sich mit Gewalt einer Festnahme zu entziehen. Zudem spuckte er die Polizisten an und drohte den Beamten, dass er sie umbringen werde. 

 

77-jähriger Autodieb

Am Samstag gegen 13 Uhr wurden Zeugen in der Bahnhofstraße in Landshut auf einen älteren Herrn aufmerksam. Dieser versuchte einen Opel zu öffnen. Jedoch nicht mit einem Schlüssel, sondern mit entsprechendem Einbruchswerkzeug. Die Polizeibeamte nahmen den Mann vorläufig fest und staunten nicht schlecht: Der verhinderte Autodieb war ein 77-jährigen Rentner aus Landshut. Gegen ihn wird ein Ermittlungsverfahren wegen einem versuchten schweren Diebstahl aus einem Kraftfahrzeug eingeleitet. 

 

78-Jähriger „verliert“ seine Frau – Vierstündiger Großeinsatz 

Glücklich endete eine Suche nach einer 75-jährigen Urlauberin in der Nacht von Sonntag auf Montag. Am frühen Sonntagabend erschien ein besorgter Ehemann bei der Inspektion in Oberstdorf und meldete seine Frau als vermisst. Das Urlauberehepaar befand sich zu einem Tagesausflug in Oberstdorf und hatte eine Wanderung im südlichen Bereich von Oberstdorf unternommen. Die Wanderung erschöpfte die 75-jährige Frau allerdings so sehr, dass der Ehemann sie bat, dass sie sich an Ort und Stelle ausruhen sollte. Er wollte Hilfe holen. Allerdings fand der 78-jährige Mann aufgrund mangelnder Ortskenntnis seine Frau dann nicht mehr wieder. Dies löste einen Großeinsatz aus. An der Suche beteiligten sich 150 Feuerwehrleute. Unterstützt wurde deren Einsatz mit der Wärmebildkamera und Scheinwerfern. Außerdem beteiligte sich das BRK, die Bergwacht mit Unterstützung einer Drohne, die Rettungshundestaffel mit sechs Personen und zwei Suchhunden sowie eine Polizeihundeführerin. Ein Hubschraubereinsatz war aufgrund der Wetterlage nicht möglich. Die Suche zog sich über vier Stunden hin. Letztendlich wurde die unterkühlte Frau gege 0.20 Uhr am südlichen Renksteg gefunden und zur ärztlichen Beobachtung in das Krankenhaus Oberstdorf gebracht. 

 

Bewaffneter Überfall auf Linienbus

Bei einem Überfall heute am frühen Morgen in Würzburg haben zwei Maskierte den Geldbeutel eines Busfahrers und einen Geldbehälter aus einem Bus geraubt. Er erlitt dabei einen Schock. Die wenigen Busfahrgäste blieben unverletzt. Der Omnibus der Nachtlinie des Würzburger Nahverkehrs war gegen 4.10 Uhr in der Zellerau an einer Haltestelle mit offener Türe gestanden. Plötzlich sprangen zwei mit Strumpfhosen maskierte Männer in den Bus und bedrohten den Busfahrer mit einer Pistole und einem Messer. Sie forderten den im Bus eingebauten Geldwechsler. Mit ihrer Beute im Wert von etwa 150 Euro flüchteten die Täter dann in Richtung Frankfurter Straße. Mehrere im Bus sitzende Fahrgäste wurden Zeugen des Überfalls, sie blieben aber unbehelligt.
Der Busfahrer informierte sofort über Funk die Zentrale. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifen blieb jedoch ergebnislos.

 


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