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Der neue MediaMarkt in Ingolstadt ist Vorzeigeprojekt für ganz Deutschland und verwandelt den Einkauf in ein Erlebnis – Eröffnung ist am 23. September

(ty) Mit 3400 Quadratmetern deutlich größer als der bisherige wird der neue MediaMarkt, der am 23. September in der Ingolstädter Eriagstraße genau gegenüber des alten im ehemaligen Möbelmarkt "Avanti" eröffnet. Es soll ein Vorzeigeprojekt für ganz Deutschland sein, ein Prestige-Objekt mit jeder Menge technischer Gimmicks und einem deutlich besseren Service.

In seiner Ausstattung ist der Markt Vorreiter für ganz Deutschland. Und der technische Aufwand, mit dem er realisiert wurde, klingt beeindruckend. Auf den rund 3400 Quadratmeter wurden gut 1000 Dreifach-Steckdosen und 25 Kilometer Stromleitungen verbaut. Um den ganzen Markt zu vernetzen und neue „Smart-Home“ Systeme vorführen zu können, kamen außerdem auch 23 Kilometer Netzwerkkabel und fünf Kilometer Antennen- und Satellitenkabel zum Einsatz. Für angemessene Beleuchtung sorgen zwei Kilometer LED-Lichter. Klar, bei über 1000 Steckdosen muss man den Strom an anderer Stelle wieder sparen. Der alte Markt war laut Aussage von Media-Saturn Manager Wolfgang Kirsch schon viel zu alt. Und als bekannt wurde, das genau gegenüber ein passendes Gebäude frei wird, habe man die Gelegenheit beim Schopf gepackt. „Das war wirklich ein glücklicher Zufall, dass uns das geglückt ist. Das alte Gebäude hätte man eigentlich nur noch abreißen und neu bauen können. Das jetzige hat eine viel bessere Bausubstanz und ließ sich mit bedeutend weniger Geld herrichten.“

Der MediaMarkt führt viele neue und einzigartige Produkte. So kann man sich zum Beispiel für unter 1000 Euro seinen eigenen 3D-Drucker kaufen. 

 

Ebenfalls neu und bis jetzt einzigartig ist der MediaMarkt-Drive-In-Schalter. Es ist der erste seiner Art und funktioniert simpel: Man bestellt entweder online oder telefonisch das Gerät, dass man braucht, sagt wann man es abholen möchte, fährt in den Drive in und zahlt, während ein Mitarbeiter das gewünschte Gerät im Auto verstaut. Man muss also nicht durch den ganzen Markt hetzten und anschließend gefühlte Stunden an der Kasse warten. Außerdem läuft man so auch nicht mehr Gefahr, umsonst hinzufahren, da ja sofort klar ist, ob das gewünschte Produkt überhaupt verfügbar ist.

Wer nur mal schnell neue Kopfhörer holen will, muss sich dazu nicht mehr durch den halben Markt quälen sondern kann sie einfach bestellen und bequem am Drive-In abholen.

Der Markt in Ingolstadt selbst ist auch etwas ganz besonderes. In diesem Markt wird eine neue Strategie verwirklicht: Man möchte das online-Angebot von MediaMarkt direkt mit dem Angebot in den Läden kombinieren. Dazu hat man im neuen Markt zum Beispiel im Eingangsbereich eine riesige Bildschirmfläche, die komplett als Touch-Screen fungiert und auf der man das komplette online-Sortiment durchstöbern kann. Hat man etwas gefunden, kann man es entweder ausdrucken und damit im Markt zu einem Mitarbeiter gehen, der es einem dann heraussucht. Oder man kauft es gleich online am Bildschirm. Wer aber nicht über einen riesigen Touch-Screen das Angebot durchstöbern möchte, kann das auch an einem der 12 Terminals tun. „Der Kunde soll durch diese Maßnahmen merken, dass er keine Berührungsängste haben muss, sondern bei uns alles anfassen und ausprobieren kann.“

Was hier zu sehen ist, nennt sich 3D-Selfie, also eine Figur, die genauso aussieht wie man selbst. Eine zehn Zentimeter hohe Büste bekommt man schon für 99 Euro.

 

All das bedeutet aber nicht, dass MediaMarkt sich jetzt nur noch auf den Online-Handel spezialisieren will. Es gibt nach wie vor eine größere Produktvielfalt in den Märkten vor Ort. Außerdem versucht man, es den Kunden im Markt so angenehm wie möglich machen. Dazu gibt es überall gratis W-LAN. Wenn das Smartphone aber nicht genug Akkuleistung hat, kann man es sogar an den kostenlosen Ladestationen aufladen. Vor dem Geschäft gibt es auch Ladestationen für E-Bikes und Elektroautos. Das Smartphone dabei zu haben, ist von Vorteil. Per App hat man dann nämlich eine Karte der gesamten Verkaufsfläche auf das Smartphone laden. Das erleichtert die Orientierung auf den 3400 Quadratmetern. Außerdem kann man viele der neuen App-gesteuerten Produkte gleich auf dem eigenen Smartphone ausprobieren. 

Kunden können im Media Markt Ingolstadt den derzeit größten Curved-TV der Welt sehen – und natürlich auch kaufen. Der Preis bewegt sich allerdings im sechsstelligen Bereich. 

 

Falls man sein Smartphone nicht dabei hat, gibt es im Markt einen großen Tisch mit – wie sollte es anders sein – einer Touchscreen-Oberfläche. Man findet dort auf der linken Seite des Bildschirms das Sortiment an Smartphones und Tablets, auf der rechten passende SIM-Karten, aus denen man sich von drei Anbietern den passenden Vertrag aussuchen kann. Das Gerät rechnet einem dann aus, wie viel man im Monat zahlt, zu welchem Preis man das Smartphone oder Tablet mit diesem Vertrag bekommt und welche Anschlussgebühren anfallen. Allerdings muss man bei Tablets Vorsicht walten lassen, da der Tisch nicht Alarm schlägt, wenn man versucht ein Tablet mit einem Mobil-Tarif zu kaufen. 

 

Der neue elektronische Tarifberater hilft nicht nur dabei das richtige Gerät zu finden, sondern auch den passenden Vertrag dazu.

Und noch etwas ist neu im neuen MediaMarkt. Die Mitarbeiter sollen mehr Zeit für den Kunden haben, nachdem sie in einigen Bereichen des Marktes keine Preisschilder mehr austauschen müssen. Die sind nämlich jetzt elektrisch und werden per W-LAN im Bedarfsfall innerhalb von Sekunden aktualisiert. Das soll aber nur dann geschehen, wenn man auf den Preis von Konkurrenten reagieren will, erklärt Kirsch. „Wir werden jetzt nicht zu einer Tankstelle verkommen, die ihren Preis nach Frequenz ändert. Das wird ganz sicher nicht passieren. Der Preis wird sich höchstens ein bis zwei Mal pro Tag ändern. Und dann auch nur, wenn es zwingend notwendig ist.“


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