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Wunderbare Geldvermehrung 

Am Dienstag wurde ein 47-Jähriger in seinem Geschäft am Stadtplatz in Straubing von einem 33-Jährigen und seinem 44-jährigen Begleiter angesprochen. Beide erklärten ihm, dass sie einen 50 Euro Schein vermehren können. Um dies zu beweisen, nahmen sie anschließend einen mitgebrachten Werbekatalog, in dem zwei weiße Papierstreifen lagen. In die Mitte des Kataloges legten sie einen 50 Euro Schein des 47-Jährigen. Im weiteren Verlauf wurde dieser Geldschein mit verschiedenen Flüssigkeiten behandelt.

Nachdem dies geschehen war, schlossen sie den Katalog. Sie drückten und verdrehten ihn in sämtliche Richtungen. Danach wurde der Katalog wieder geöffnet. Und siehe da, Wunder der modernen Chemie oder Zauberwasser, jedenfalls befanden sich drei 50 Euro Scheine im Katalog. Der 47-Jährige durfte seinen Geldschein entnehmen und einen „erzeugten“ Geldschein als Beweis behalten. Die beiden Männer verabschiedeten sich und erklärten am nächsten Tag wiederzukommen. Dem 47-Jährigen schien die wundersame Geldvermehrung mehr als verdächtig und er verständigte die Polizei. Als die beiden Männer am nächsten Tag tatsächlich in dem Geschäft erschienen, wurden sie festgenommen. Gegen die Beiden wird jetzt wegen versuchten Betruges ermittelt. 

 

Ehemann tötet seine eigene Frau

Gestern wurde in den frühen Abendstunden eine 39-jährige Frau tot in ihrer Wohnung im Nürnberger Stadtteil St. Peter aufgefunden. Die Kriminalpolizei Nürnberg und die Staatsanwaltschaft gehen von einem Tötungsdelikt aus und haben die Ermittlungen aufgenommen. Der Ehemann (32) der Getöteten hat gegen 19 Uhr über Notruf die Polizei verständigt. Noch in der Nacht wurde der Ehemann dann eingehend vernommen. Im Laufe der Vernehmung verwickelte sich der 32-Jährige in Widersprüche und räumte schließlich ein, seine Ehefrau im Laufe des Vormittages getötet zu haben. Zur genauen Klärung der Todesumstände beantragte die anwesende Staatsanwältin eine Obduktion. Inzwischen stellte sie auch Haftantrag wegen Verdachts auf Totschlag. 

 

Crystal-Schmugglerbande verhaftet

950 Gramm Crystal in unterschiedlich großen Verpackungseinheiten sowie knapp 50 000 Euro Bargeld haben Zollfahnder der Münchner SOKO Crystal bei einem Rauschgiftschmugglertrio in Nürnberg sichergestellt. Dabei durchsuchten sie zwei Personenkraftwagen und sieben Wohnungen. Ein aus konspirativen Gründen in Nürnberg geparkter Personenkraftwagen diente zum Bunkern sowohl der Schmuggelware als auch der Erlöse der Rauschgiftgeschäfte. Den in Nürnberg und Fürth wohnhaften erwerbslosen Tatverdächtigen im Alter zwischen 40 und 43 Jahren wird angelastet, Rauschgift (Methamfetamin) in Tschechien erworben und im großen Stil im Ballungsraum Nürnberg weiterverkauft zu haben. Einen vierten Tatverdächtigen, einen 34-jährigen deutschen-rumänischen Staatsangehörigen, verhafteten die Zollfahnder in Fürth.  


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