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Wieder droht ein Verkehrs-Chaos: Gewerkschaft Deutscher Lokführer ruft erneut zu Arbeitsniederlegungen auf – von heute, 21 Uhr, bis morgen, 6 Uhr

(ty) Das könnte auch die zahlreichen Pendler aus der Region massiv treffen. Die „Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer“ (GDL) hat ab heute Abend, 21 Uhr, und bis morgen, 6 Uhr, zu Streiks aufgerufen. Allein das dürfte für ein Chaos sorgen. Hinzu kommt: Nähere Informationen zum Ausmaß der Arbeitsniederlegungen beziehungsweise zu den betroffenen Verbindungen liegen derzeit nicht vor – denn die GDL macht dazu vorab offenbar keine Angaben. Die Deutsche Bahn kann deshalb nur relativ unklar mitteilen: „Es wird zu größeren Beeinträchtigungen bei der S-Bahn Nürnberg und im Regionalverkehr Bayern kommen.“ Auch die Münchner S-Bahn werde wahrscheinlich betroffen sein, berichtet die tz. Den Reisenden wird indes von der Bahn empfohlen, Züge zu nutzen, die vor 21 Uhr im Zielbahnhof eintreffen.

Die Folgen der Arbeitsniederlegungen werden nach Angaben der Bahn auch morgen nach Streik-Ende um 6 Uhr zu spüren sein. Es sei mit erheblichen Beeinträchtigungen im morgendlichen Berufsverkehr zu rechnen. Und voraussichtlich werden die Auswirkungen dann auch noch weiter bis in die Mittagsstunden zu spüren sein, so die Bahn. Erst Anfang September haben die Lokführer gestreikt, mit dramatischen Folgen für den Bahnverkehr. "Tausende Fahrgäste schauten deutschlandweit an den Bahnsteigen in die Röhre – das Chaos war perfekt", fasst die tz treffend zusammen.

Da die GDL erneut keine Informationen über bestreikte Züge zur Verfügung stelle, bittet die Deutsche Bahn schon vorab um Verständnis, dass Auskünfte über die Beeinträchtigungen erst nach Streikbeginn möglich seien. Damit gibt es auch noch keine Informationen über Zugausfälle, Fahrplanänderungen, mögliche Ersatzbusse oder Verspätungen. Weitere Infos will die Bahn dann im Internet unter www.bahn.de/aktuell veröffentlichen, sobald konkretere Angaben möglich sind.


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