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Unwetter-Unfall auf der Autobahn A9 zwischen Rastanlage Holledau und Pfaffenhofen – Nach ersten Informationen niemand verletzt 

(ty) Die heftigen Sturmböen, die mit über 100 km/h durch die Region fegten, haben heute Abend nicht nur unzählige Bäume umgeknickt, sondern auch einen Lastwagen samt Anhänger auf der Autobahn A9 regelrecht umgeweht. Zwischen der Rastanlage Holledau und der Ausfahrt Pfaffenhofen in Fahrtrichtung Süden kam es zu dem Unglück.

Das Gespann kippt auf der linken Spur nach links um, landete teilweise auf der Mittelleitplanke. Der Fahrer blieb nach Angaben der Feuerwehr Schweitenkirchen unversehrt; auch zu Folgeunfällen kam es nach ersten Informationen nicht. Feuerwehr und Polizei sind vor Ort, die Bergungsarbeiten laufen an. Die linke und die mittlere Spur sind im Bereich der Unfallstelle für den Verkehr gesperrt.

Mit ein Grund für den Unfall dürfte nach ersten Einschätzungen der Feuerwehr gewesen sein, dass der Lkw offensichtlich leere Flaschen geladen hatte und deshalb vergleichsweise mit geringem Gewicht unterwegs war. So konnten ihn die Sturmböen nicht nur erfassen, sondern tatsächlich umwerfen. Detailliertere Angaben liegen bislang nicht vor.

 

Noch keine genaueren Informationen gibt es auch zu einem Feuerwehr-Einsatz in Paunzhausen, wo offenbar eine Person unter einem Baum eingeklemmt wurde. Die Feuerwehren von Schweitenkirchen und Ilmmünster rückten hier an. Praktisch alle Feuerwehren in der Region sind an diesem Abend im Einsatz.

Weiter Informationen lesen Sie hier: Feuerwehren im Dauereinsatz


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