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Mit seiner neuen Werbe-Kampagne, die Spots mit schockierenden Geständnissen bietet, sorgt Media-Markt mal wieder für Gesprächsstoff

(ty) Mit seiner neuen Werbe-Kampagne sorgt Media-Markt mal wieder für Gesprächsstoff. Da erfindet ein Mann einen Seitensprung, den er nie begangen hat, weil die vermeintlich Betrogene daraufhin den Fernseher demoliert – und er einen neuen kriegt. Da pinkelt ein Mann in seine Play-Station und schiebt es dem Hund unter – weil er dann eine neue Konsole bekommt. Vor laufender Kamera gestehen die Menschen ihre abgründigen Taten. Die sie nur aus einem einzigen Grund begangen haben: Sie wollten neue Elektronik-Artikel. Und dazu ist ihnen fast jedes Mittel recht.

„Ich habe Dinge getan, auf die ich nicht stolz bin“, gesteht der Mann zu Beginn eines Spots reumütig in die Kamera, während ihn der Hundewelpe mit großen Augen anblickt. Wirklich hundsgemein, was diesem Mann eingefallen ist, um an eine neue Play-Station zu kommen – und doch fast schon genial. Auf die Zermürbung des Gegners, gepaart mit umgekehrter Psychologie setzt hingegen ein junges Mädchen, das doch einfach nur eins will: endlich ein neues Handy. „Wer will, der kriegt“, so lautet die Grundidee der neuen Werbe-Kampagne. 

Die Kampagne ist amüsant, sorgt für Aufmerksamkeit, hat aber freilich auch einen strategischen Hintergrund: Media-Markt Deutschland stellt erstmals seine Kompetenz als führender Multichannel-Elektronikhändler in den Fokus seiner Kommunikations-Aktivitäten. Nach der Devise „Wer will, der kriegt. Im Markt. Im Netz. Jederzeit.“ startete das Unternehmen jetzt mit seiner neuen Saisonkampagne ins Weihnachtsgeschäft. Das Motto vereint dabei nach Einschätzung des Unternehmens zwei grundlegende Aspekte. „Menschen tun die verrücktesten Dinge, um ihre heißgeliebten Elektronikartikel zu erhalten; Media-Markt bietet mit seiner Multichannel-Strategie ein nahtloses, kanalübergreifendes Einkaufserlebnis, um diese Wünsche optimal zu erfüllen.“

Übersetzt wird die Kampagnen-Idee über augenzwinkernde, teils pikante Geständnisse von technikverliebten Konsumenten, die mit ebenso raffinierten wie unkonventionellen Ideen an ihre Lieblingsprodukte kommen. Produziert wurden insgesamt sieben Geständnisse in Form von TV-Spots, die auf Media-Markt-typische Weise Vergnügen bereiten und für Gesprächsstoff sorgen.

Im September stellte Media-Markt bereits sein überarbeitetes „Corporate Design“ vor, das im Zuge der Multichannel-Strategie dem Unternehmen ein einheitliches Erscheinungsbild verleiht, unabhängig vom Vertriebskanal und über alle Kommunikationswege hinweg. Mit der neuen Kampagne gehe man nun den nächsten logischen Schritt und richte auch die Kommunikations-Aktivitäten konsequent im Sinne von Multichannel aus, heißt es aus dem Unternehmen. „Media-Markt ist heute der führende Multichannel-Händler im Bereich Elektronik. Egal, ob stationär, online oder mobil – wir bieten unseren Kunden über alle Vertriebskanäle hinweg ein einmaliges Informations- und Einkaufserlebnis“, sagt Wolfgang Kirsch, Vorsitzender der Geschäftsführung von Media-Saturn Deutschland und verantwortlich für die Markenführung von Media-Markt. Multichannel bedeute in diesem Sinne „eine komplette Verschmelzung aller Kontaktpunkte zwischen uns und unseren Kunden“, sagt Kirsch.

Die Vorteile, die daraus für die Kunden erwachsen, sollen sich in der inhaltlichen Ausrichtung der Kampagne widerspiegeln, so Kirsch weiter. Das umfangreiche Leistungsversprechen biete unter anderem den vollen Markt-Service auch bei Online-Einkäufen sowie die Möglichkeit, den Online-Einkauf in den nächstgelegenen Markt liefern zu lassen, oder Produkte online zu reservieren, um sie anschließend im Laden abzuholen. Media-Markt wolle auf allen Kanälen für die Kunden verfügbar sein – im Markt, im Netz und jederzeit.

Zusätzlich zu den TV-Spots wird die Kampagnen-Idee „Wer will, der kriegt“ zum Auftakt mit einer außergewöhnlichen Aktion verknüpft. Ab Anfang November stellt Media-Markt seinen Facebook-Fans die Frage: „Wie sehr willst Du es?“ Die können dann vorschlagen, was sie für Elektronik-Artikel im Wert von 5000 Euro alles tun würden. Der Fan mit der ausgefallensten Idee gewinnt – nachdem er die Idee in die Tat umgesetzt hat. Die Aktion werde gefilmt und über Social-Media verbreitet.


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