Sexuelle Belästigung
Ein bislang unbekannter Mann überfiel gestern eine junge Frau im Nürnberger Westen und belästigte sie in sexuell. Die Nürnbergerin war gegen 17-30 Uhr in der Leopoldstraße auf Höhe des Marie-Juchacz-Parkes unterwegs. Dort fiel ihr der Unbekannte bereits auf. Als sie abbog und einem Fußweg hinter einer Reihenhaussiedlung in der Blücherstraße folgte, ging ihr der Täter nach. Auf der Rückseite des Anwesens Blücherstraße 49 b packte er sie plötzlich am Arm und hielt sie fest. Dabei bemerkte die Frau, dass er sein Geschlechtsteil vorzeigte. Nach heftiger Gegenwehr und einem Fußtritt in den Genitalbereich ließ der Täter von ihr ab und flüchtete in Richtung Heinrichstraße. Beschreibung des Täters: 20 bis 30 Jahre alt, etwa 170 cm groß und schlank, kurze, schwarze Haare (fast kahlgeschoren), Drei-Tage-Bart. Bekleidet mit hellem Oberteil, grauem oder weißem T-Shirt sowie einer möglicherweise hellen Hose. Es soll es sich bei dem Täter um einen südländischen Typ handeln, unter Umständen arabischer Herkunft. Er sprach deutsch mit unbekanntem Akzent.
Wüster Streit wegen falschen Parkens
Ein Streit wegen nicht korrekten Parkens endete gestern Abend am Nürnberger Flughafen mit Schlägen und einer herben Beleidigung. Die Polizei musste einschreiten. Ein 28-jähriger Mann holte kurz vor 18 Uhr seine 51-jährige Mutter vom Flughafen ab. Dabei hatte er sich mit seinem Pkw kurzfristig vor ein anderes Fahrzeug gestellt. Als dessen Insassen wegfahren wollten, beeilten sich Mutter und Sohn, das Gepäck so schnell wie möglich einzuladen. Dies schien dem 64-jährigen Fahrer allerdings nicht schnell genug zu gehen. Während seine Ehefrau die Flughafenpolizei über den Falschparker informierte, entwickelte sich am Parkplatz eine verbale Auseinandersetzung. Plötzlich soll der 64-Jährige seine Beifahrertür geöffnet und sie gegen die 51-Jährige gestoßen haben. Daraufhin stolperte die Frau und fiel gegen den offenen Kofferraum. Sie verletzte sich leicht. Den Sohn soll der Mann anschließend als „Nigger“ beschimpft haben. Zudem soll er gegen das tatsächlich falsch geparkte Fahrzeug gespuckt haben.