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Der Fragenkatalog für den Haderthauer-Untersuchungsausschuss steht – In diesem Jahr wird er die Arbeit aber wohl nicht mehr aufnehmen

(ty) Der Katalog an Fragen steht und Ministerpräsident Horst Seehofer ist einer der zeugen, der vor dem Untersuchungsausschuss des Landetages aussagen muss, wenn es um die Modellbauaffäre Haderthauer geht. Auch nach dem Rücktritt von Ministerin Christine Haderthauer hatte die Opposition im Landtag auf einen Untersuchungsausschuss bestanden, der unter anderem ans Licht bringen soll, ab wann der Ministerpräsident was wusste und welche Konsequenzen er daraus gezogen hat.

128 Fragen umfasst der Katalog, auf den sich die Opposition aus SPD, Grüne und Freien Wählern verständigt hat. In der kommenden Woche will die Opposition ihn der Öffentlichkeit präsentieren. Dann soll auch formal der Beschluss gefasst werden, den Untersuchungsausschuss einzusetzen. Der SPD-Rechtsexperte Horst Arnold soll den Ausschuss leiten, der dem Vernehmen nach einmal pro Woche zusammentreten soll. Dass die Sitzungen indes noch in diesem Jahr beginnen, daran glaubt keiner bei der Opposition.


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