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…kommt heute aus dem Kreis Dachau, wo mehrere Gesetzeshüter notgedrungen in die Rolle von Schäfern schlüpfen mussten – eine ausgebüxte Herde hatte es sich mitten auf der Kreisstraße bequem gemacht

(ty) Das war wirklich mal ein tierischer Einsatz für die Beamten der Polizeiinspektion Dachau: Wegen einer ausgebüxten Schafherde wurden zwei Streifenbesatzungen in der Nacht auf heute kurzerhand zu Schäfern, da der eigentlich verantwortliche Schäfer nicht erreicht werden konnte. Gegen 1 Uhr meldete eine Verkehrsteilnehmerin die Schafherde, die es sich auf der Kreisstraße DAH 3 bei Amperpettenbach bequem gemacht hatte.

Die angerückten Gesetzeshüter konnten dann auch schnell die zehn Tiere ausfindig machen. Vom Anblick der Polizei waren die aber gar nicht begeistert und rannten davon, um sich auf einer Wiese im Ortskern wieder zu sammeln. Eine zweite Streife wurde deshalb angefordert – und mit vereinten Kräften konnten die wilden Schafe von den Beamten eingekesselt und in den umzäunten Bereich zurückgetrieben werden. Damit die Wollträger keinen weiteren Ausflug mehr starten konnten, wurde der umgefallene Zaun wieder aufgerichtet und unter Strom gesetzt. „Der echte Schäfer hätte es vermutlich nicht besser machen können“, findet ein Polizeisprecher.


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