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Die Stadt Ingolstadt hofft, dass es bei den drei Fällen bleibt – Mehrere Hotlines geschalten – Zwei infizierte Kinder haben die schwerste Form der Krankheit und in einer Münchner Spezialklinik in Behandlung 

(ty) Zwei der drei Kinder aus dem Kindergarten St. Rupert in Gerolfing, die sich mit dem EHEC-Erreger infiziert haben, haben Symptome der schwersten Form der Krankheit und liegen in einer Spezialklinik in München. Nach den Worten von Umweltreferent Rupert Ebner sei ihr Zustand stabil, was aber keine Gewähr für eine Genesung sei. "Das heißt nicht, das sie gesunden werden", sagte er wörtlich. Was auf einen eher kritischen Zustand hinweist.

Auch wenn inzwischen ein zweiter Gerolfinger Kindergarten geschlossen wurde, hofft Ebner, dass es bei den drei Fällen bleibt. Die Stadt habe alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. „Wir haben umfassende Maßnahmen ergriffen“, so Eber, der selbst schon mal in seiner Bekanntschaft den Tod eines Kindes durch EHEC zu beklagen hatte. Natürlich trage eine Stadt schwer am Ausbruch so einer Krankheit. Aber das sei nun mal ein „schicksalhaftes Geschehen". Wie und wo es zu der Infektion der drei Kinder kam, ist unklar. 

Inzwischen sind neben der städtischen Hotline (0841) 305-1461 auch zwei Nummern im Klinikum geschalten, an die man sich mit seinen Fragen wenden könne: (0841) 8802750 und 880-1510. Diese beiden Telefone sind rund um die Uhr besetzt.

Der Kindergarten St. Rupert ist inzwischen desinfiziert, alle Eltern der Kinder, die in diesem Kindergarten untergebracht sind und die erreichbar waren, wurden von der Stadt persönlich informiert. Zusätzlich informieren, so Pressesprecher Gerd Treffer, Plakat in Gerolfing über den Ausbruch der gefährlichen Krankheit. Und auf der städtischen Homepage www.ingolstadt.de ist ein Informationsblatt herunterzuladen.

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