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Ein 44-Jähriger wollte eigentlich einen Unfall verhindern – doch sein Pkw krachte auf der B16 gegen die Schaufel des Winterdienst-Wagens und wurde in den Graben geschleudert

(ty) Zu einem ungewöhnlichen Crash mit einem Winterdienst-Fahrzeug ist es gestern auf der B16 südlich von Zucherin gekommen. Ein 44-jähriger Pkw-Lenker wollte einen Auffahr-Unfall mit einem Räumfahrzeug vermeiden und zog deshalb auf die Gegenfahrbahn. Allerdings befand sich vor diesem Winterdienst-Fahrzeug noch ein weiteres, das gerade nach links abbog. Der Pkw krachte deshalb gegen die Schaufel des Räumfahrzeugs und wurde dann in den Graben geschleudert. Hier der detaillierte Bericht der Polizei zu diesem Unfall.

Der Mann aus Rain am Lech war gestern gegen 5.45 Uhr mit seinem Pkw auf der Bundesstraße in Richtung Neuburg unterwegs. Südlich von Zuchering schloss der 44-Jährige zu zwei hintereinander fahrenden Räumfahrzeugen auf. Nach seiner Aussage hatte er die beiden langsam fahrenden Fahrzeuge zu spät wahrgenommen und wollte einen Auffahr-Unfall durch Ausweichen auf die freie Gegenfahrbahn verhindern, denn ein starkes Bremsen wäre aufgrund der glatten Fahrbahn zu gefährlich gewesen. Was der 44-Jährige dabei allerdings übersehen hatte war der Umstand, dass der Fahrer des vorderen Räumfahrzeugs gerade dabei war, nach links in die Straße, die nach Deubling beziehungsweise Karlsruh führt, einzubiegen. Deshalb krachte der Pkw des 44-Jährigen gegen die Schaufel des Schneeräumers, von wo aus sein Auto in den Straßengraben geschleudert wurde. Verletzt wurde bei diesem Unfall niemand, doch der Pkw des Mannes wurde so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Einschließlich der Beschädigung an der Räumschaufel wird der Sachschaden auf rund 6500 Euro beziffert.


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