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Heute muss der ERC Ingolstadt gegen Wolfsburg ran – und die Grizzlys sind ein angenehmer Gegner 

(ty) Die Panther sind gestern nach Wolfsburg aufgebrochen. Heute um 16.30 Uhr steht dort das Auswärtsspiel bei den Grizzly Adams an und die Panther spielen bei Niedersachsen auf Sieg. Saisonübergreifend fünf Partien gegen Wolfsburg ohne Punkte sind genug.

Mit den Grizzlys wartet freilich ein unangenehmer Gegner auf den ERC. „Das ist eine gute Mannschaft“, meint Patrick Hager, „eine, gegen die wir uns speziell schwer tun.“ Der ERC-Angreifer spricht gleich die Taktik an, die Wolfsburgs Trainer Pavel Gross spielen lässt: Die Grizzly Adams bauen auf kämpferisches Eishockey, das jedoch äußerst fair ist und das über die schnellen, eher kleingewachsenen Angreifer den Torabschluss findet. Nationalspieler Sebastian Furchner hat bereits elf Mal gegen den ERC getroffen, Marco Rosa trifft in jedem zweiten Duell. Toptorschütze der Wolfsburger ist saisonweit allerdings Brent Aubin mit 15 Toren.

Wolfsburg ist deswegen ein Team, das man im Kampf um die direkten Playoffplätze auf der Rechnung haben muss. Zuletzt hatten die Wolfsburger ein kleines Formtief: Sie verloren gegen Jahresende dreimal in Folge und rutschten auf Rang acht ab. Dazu sind die Niedersachsen das drittschlechteste Team der Liga, wenn man nur die Heimspiele betrachtet.

Dort kann der ERC ansetzen. Eine gute Bilanz weist Ryan MacMurchy gegen die Grizzlys auf: Er hat bislang in beiden Saisonbegegnungen getroffen. Und aller guten Dinge sind schließlich drei. Dann kappen die Panther die Duell-Serie der Grizzlys und punkten im harten Playoffkampf.

„Wolfsburg skatet sehr gut“, meint Hager, „da müssen wir dagegen halten.“ Er verweist auf den 2:1-Erfolg am Freitag, daran müsse der ERC anknüpfen: „Wir haben gegen Nürnberg defensiv gut gespielt. Wenn wir die Chancen besser nutzen und im Überzahlspiel gefährlicher kommen, haben wir in Wolfsburg ganz gute Chancen. Das sind die Schlüsseldinge.“


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