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Freising: Vermutlich haben die Bewohner wegen des Sturms nichts von dem Eindringling mitgekommen – ein zweiter Einbruch ereignete sich unweit dieses Tatorts

(ty) Zwei Einbrüche vom gestrigen Abend beschäftigen die Polizei in Freising. In einem Fall waren die Bewohner sogar zu Hause und saßen im Wohnzimmer, während der Kriminelle einiges durchwühlte und nach der Tat durch die Terrassentür im Schlafzimmer entwischte. Vermutlich bekamen die Bewohner wegen des Sturms nichts von dem Eindringling mit. Hier die beiden Fälle im Detail. 

Gegen 18.50 Uhr hatten die Bewohner eines Einfamilienhauses in der Freisinger Asamstraße ihr Haus für einige Stunden verlassen. Bei ihrer Rückkehr gegen 23.10 Uhr fiel ihnen zunächst auf,  dass einige Innentüren im Haus offestanden. Eine Terrassentüre im ersten Stock stand ebenfalls offen, eine Balkontüre im ersten Stock war aufgehebelt, im Haus war einiges durchwühlt worden. Stehlenswertes hatten der oder die Täter scheinbar nicht gefunden, wie die Polizei berichtet.

Zwischen 20 und 22 Uhr wurde unweit vom ersten Tatort ein Bungalow in der Bismarckstraße heimgesucht. Hier sind eine Metalltüre zu einem Lagerraum im Keller, ein Kellerschachtfenster und ein Schlafzimmerfenster im Erdgeschoss aufgehebelt worden. Auch hier war im Haus einiges durchwühlt worden. „Ob etwas weggekommen ist, steht bislang noch nicht genau fest“, so ein Polizeisprecher. Der oder die Täter haben das Haus scheinbar durch eine Terrassentüre im Schlafzimmer wieder verlassen. Während des Tatzeitraums waren die beiden Bewohner des Hauses im Wohnzimmer gesessen. Möglicherweise wegen des Sturms hatten sie von dem Einbruch nichts mitbekommen.


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