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Alfred Grob, der Chef der Ingolstädter Kripo, über die Aufklärung einer beispiellosen Einbruch-Serie

(zel) Es ist eine beispiellose Serie. Über zehn Jahre hinweg soll eine vierköpfige Bande in Ingolstadt und München mehr als 200 Einbrüche begangen haben. Erbeutet wurden Schmuck, Uhren und Bargeld im Wert von insgesamt sage und schreibe 2,4 Millionen Euro. Die Anklageschrift umfasst rund 80 Seiten, fast 300 Zeugen werden von der Staatsanwaltschaft benannt. Allein 90 Einbrüche in Ingolstadt werden dem Quartett zur Last gelegt – hier sollen die Angeschuldigten Beute im Wert von rund einer Million Euro gemacht haben.

Auf der Schanz waren drei von ihnen im Januar vergangenen Jahres dann auch im Rahmen eines SEK-Einsatzes festgenommen worden, weil ein Zeuge nach einem Einbruch in München den entscheidenden Hinweis geliefert hatte – das Kennzeichen des Autos, mit dem die mutmaßlichen Täter unterwegs waren. Und das führte bald zu einer Wohnung im Norden Ingolstadts, wo nicht nur das Lager der Bande war, sondern wo am Ende auch die Handschellen klickten. Wir sprachen mit Alfred Grob, dem Chef der Ingolstädter Kripo, über die umfangreichen Ermittlungen.

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