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Zug erfasst Auto

(ty) Ein 36-jähriger Pkw-Fahrer übersah heute an einem unbeschrankten Bahnübergang ein rotes Blinklicht und kollidierte mit einem Zug der Regentalbahn, der in Richtung Bodenmais unterwegs war und mit einem Fahrgast sowie einem Zugbegleiter besetzt war. Gegen 6.30 Uhr war der 36-jährige Oberpfälzer mit seinem Auto auf der Staatsstraße 2132 von Langdorf in Richtung Zwiesel unterwegs. An dem unbeschrankten Bahnübergang kurz vor Außenried bemerkte er eine Frau, die neben ihrem Pkw am gegenüberliegenden Straßenrand stand und sich übergeben musste. Dadurch abgelenkt, übersah der 36-Jährige das rote Blinklicht am Bahnübergang und überquerte diesen trotz des herannahenden Zugs.

Geistesgegenwärtig leitete der Lokführer noch eine Vollbremsung ein, konnte aber einen Zusammenstoß mit dem Pkw nicht mehr verhindern. Der Triebwagen kollidierte mit dem Auto und erfasste diesen am hinteren rechten Heck. Durch den Aufprall drehte sich der Pkw seitlich und blieb neben den Gleisen auf der Fahrbahn liegen. Bei dem Unfall wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der Sachschaden liegt ersten Schätzungen nach bei mehr als 20 000 Euro.

 

Drogen-Dealerin geschnappt

Die Kripo Deggendorf ist es gelungen, einer 34-Jährigen nach umfangreichen Ermittlungen den illegalen Handel mit Betäubungsmittel nachweisen. Weitere Beschuldigte sitzen bereits in Untersuchungshaft. Bereits seit längerer Zeit stand die Frau im Fokus der Ermittler. Nach Abschluss der Ermittlungen stand fest, dass sie über einen Zeitraum von mehreren Monaten insgesamt rund 100 Gramm Crystal von verschiedenen Personen aus den kreisen Deggendorf und Regen angekauft hat. Davon hatte sie einen Teil selbst konsumiert, zum Teil aber auch gewinnbringend weiterverkauft. 


Die Frau hat sich nun wegen illegalen Handeltreibens mit Methamphetamin in kristalliner Form in nicht geringer Menge zu verantworten. Die Dealer, bei denen die 34-Jährige einkaufte, befinden sich bereits seit vergangenem Jahr in U-Haft. Bei der Durchsuchung der Wohnungen der Drogen-Abnehmer wurden Betäubungsmittel und Konsumutensilien entdeckt. Aus ermittlungstaktischen Gründen veröffentlicht die Polizei zu dem Fall keine weiteren Details. Die Ermittlungen dauern an.

 

35-Jähriger stirbt nach Brand

(ty) Gegen 21.45 Uhr geriet gestern Abend in Ansbach im Dachgeschoss eines Reihenhauses ein Sofa in Brand. Nachbarn bemerkten die Rauchentwicklung und verständigten die Integrierte Leitstelle. Die Feuerwehr konnte einen 35-jährigen Bewohner, der zusammen mit seiner 85-jährigen Großmutter in dem Haus lebt, aus der verrauchten Dachgeschosswohnung bergen. Mit schweren Brandverletzungen und einer Rauchgas-Intoxikation wurde er ins Krankenhaus eingeliefert, wo er aber wenig später starb. Die 85-Jährige blieb unverletzt, erlitt jedoch einen Schock. Der Sachschaden beträgt um die 50 000 Euro. Die Kripo hat ermittelt. Nach Auswertung der Spuren gehen die Ermittler davon aus, dass der Mann in seiner Wohnung geraucht und dabei das Sofa in Brand gesetzt hatte.

 

Kollabiert wegen Kräutermischung

(ty) Eine 16-Jährige aus Nürnberg musste gestern Abend in eine Klinik eingeliefert werden, weil sie offensichtlich Kräutermischungen konsumiert hatte. Die Polizei war gegen 22.30 Uhr zu einem Anwesen in den Nürnberger Westen gerufen worden, weil dort das Mädchen kollabiert war. Ein hinzugezogener Notarzt brachte die Jugendliche zur weiteren Behandlung in eine Klinik. Vieles deutete darauf hin, dass das Mädchen vorher Kräutermischungen konsumiert hat. 
Die Kriminalpolizei ermittelt nun, wer die Kräutermischung an die Jugendliche abgegeben hat. Erst vor wenigen Tagen hatten Staatsanwaltschaft und Kripo auf die Gefährlichkeit des Konsums derartiger Substanzen aufmerksam gemacht und eindringlich davor gewarnt.

 

Brand in Asylbewerber-Unterkunft

(ty) In den frühen Morgenstunden brach heute in der Asylbewerber-Unterkunft in Holzkirchen (Kreis Miesbach) ein Brand aus, bei dem glücklicherweise nur geringer Sachschaden entstand. Die Kripo geht von Brandstiftung aus. Gegen 5.40 Uhr hatten Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft die Rauchentwicklung bemerkt und die Rettungskräfte alarmiert. Von der Feuerwehr wurde der Brandherd schnell entdeckt. Ein Kunststoffkorb mit Kleidungsstücken hatte Feuer gefangen und qualmte stark.

Die Feuerwehr konnte den schwelenden Korb ins Freie verbringen und ihn dort ablöschen. Ein Gebäudeschaden entstand daher nicht und der Sachschaden beträgt lediglich einige hundert Euro.


Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei übernommen, die von einer Brandstiftung ausgeht. Ob das Feuer versehentlich oder vorsätzlich gelegt wurde, ist nun Gegenstand der Brandermittlungen. Das Feuer entstand während der Anwesenheit mehrerer Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft. Nach derzeitigem Stand kann eine vorsätzliche Brandlegung von außen ausgeschlossen werden. Die Befragungen gestalten sich allerdings schwierig, da einige der Zeugen einen seltenen afrikanischen Dialekt sprechen. Die Vernehmungen wie die Ermittlungen dauern an.

 

Unfall mit 2,5 Promille am Vormittag

(ty) Gestern Vormittag um 10.15 Uhr geriet eine 51-jährige Pkw-Fahrerin in Buchloe im Allgäu beim Abbiegen auf die Gegenfahrbahn, fuhr links an einer Verkehrsinsel vorbei und beschädigte ein Verkehrszeichen. Danach machte sie sich aus dem Staub. Im Zuge der Fahndung konnte der Wagen dann aber ausfindig gemacht werden – die 51-Jährige hatte ihn abgestellt und besuchte eine Bekannte. Die Polizisten stellten bei der Frau erhebliche Ausfallerscheinungen fest, weshalb ein Alkoholtest durchgeführt wurde. Dieser ergab einen Wert von über 2,5 Promille – wohl gemerkt, am Vormittag. Daraufhin passierte das Übliche: Blutentnahme und Sicherstellung des Führerscheins.


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