Bei winterlichen Straßenverhältnissen kam es gestern zu mehreren Unfällen auf der Autobahn 

(ty) Ein 23-jähriger Audi-Fahrer geriet gestern aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf der Autobahn bei Schweitenkirchen ins Schleudern und prallt gegen einen Kleintransporter. Der 23-jährige Ingolstädter war gegen 22 Uhr auf der A9 in Richtung Nürnberg auf dem linken Fahrstreifen unterwegs, als er kurz nach der Rastanlage Holledau überhöhter Geschwindigkeit auf schneebedeckter Fahrbahn die Kontrolle über seinen Pkw verlor. Dabei prallte der Audi-Fahrer zuerst gegen das Heck eines Kleintransporters, der auf dem mittleren Fahrstreifen fuhr. Danach schlug der Audi in die Mittelleitplanke ein und kam schließlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Sowohl der Unfallverursacher wie auch der 34-jährige Fahrer des Kleintransporters aus Bad Brückenau blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge wurden jedoch bei dem Zusammenstoß erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden.

Gegen 3.15 Uhr kam es, ebenfalls auf der Richtungsfahrbahn Nürnberg, zu einem weiteren Unfall, bei dem ein 30-jähriger Fahrer aus dem Raum Koblenz in die Leitplanke schleuderte. Der Mann war zur Unfallzeit mit einem Kleintransporter in Richtung Nürnberg unterwegs und verlor ebenfalls infolge zu hoher Geschwindigkeit etwa vier Kilometer nach der Anschlussstelle Pfaffenhofen auf schneebedeckter Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug. Glücklicherweise wurde auch der Fahrer des Kleintransporters bei dem Aufprall nicht verletzt.