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Die Produkte der Dachmarke "Vier Gärten" sind jetzt auch bei Edeka und Rewe im Sortiment – weitere Verkaufsstellen sollen neben den Hofläden hinzukommen

(ty) Von Mehl und Kartoffeln über Honig und Marmelade bis hin zu Likören und Haselnüssen: Die Dachmarke „Vier Gärten“ bietet eine bunte Auswahl hochwertiger Lebensmittel aus der Region „IngolStadtLand-Plus“. Nachdem sie vor wenigen Monaten erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde und seither in vielen Hofläden erhältlich ist, führen jetzt auch zahlreiche Edeka- und Rewe- Märkte in der Region das Vier-Gärten-Sortiment ein. Auf den ersten Blick erkennbar werden die regionalen Leckerbissen dort auf separaten Flächen mit dem Schriftzug „Heimische Schmankerl“ präsentiert. Schritt für Schritt sollen in den kommenden Wochen immer mehr Verkaufsstellen hinzukommen, teilt der „Vier Gärten e. V.“ mit.

Die Markteinführung ist für die Erzeuger und Mitglieder ein wichtiger Meilenstein und wurde, wie bereits kurz vermeldet, gestern im Edeka-Markt Fanderl in der Liegnitzer Straße in Ingolstadt gefeiert. „Seit der Vorstellung der Marke ist das Interesse der Verbraucher an den ‚Vier Gärten‘-Produkten groß“, erklärt Dieter Banzer, Imker aus dem Landkreis Eichstätt und gleichzeitig Vorstandschef des „Vier Gärten e.V.“. Umso wichtiger sei es deshalb, „dass wir unsere Produkte nun Kunden in der gesamten Region anbieten können. Daher freuen wir uns sehr über die Präsenz bei Edeka und Rewe.“

Dieter Banzer, Imker und Vorsitzender des "Vier Gärten"-Vereins.

Roland Weigert, der Landrat von Neuburg-Schrobenhausen betont: „Die Marke kann die Wahrnehmung unserer Region nachhaltig beeinflussen.“ Das stärke bäuerliche Betriebe, den ländlichen Raum und damit die Wertschöpfung der Region. Die Dachmarke sei „ein Gewinn für beide Seiten – für Erzeuger und Verbraucher gleichermaßen“, wie er sagt.

Für Sabine Fanderl, die Geschäftsführerin der Reiner Fanderl GmbH & Co. KG, ist das Angebot der „Vier Gärten“-Produkte in ihrem Markt eine ideale Ergänzung des Gesamtsortiments: „Mit den Produkten kommen wir den Wünschen unserer Kunden entgegen, die aus gesundheitlichen und aus ökologischen Gründen zunehmend Wert auf Regionalität legen“, berichtet sie.

Um diesem Anspruch gerecht zu werden, hat sich der „Vier Gärten e.V.“ zusätzlich zu den gesetzlichen Vorgaben regionale Kriterien und Richtlinien für seine Produkte auferlegt. Ab Ende Januar können Kunden die Produkte auch in vielen Verkaufsstellen selbst ausprobieren, wie es heißt. Denn dann bieten dort zahlreiche Erzeuger „Vier Gärten“-Produkte zur Verkostung an und stehen persönlich für Fragen zur Verfügung. Infos zu Zeit und Ort der Verkostungs-Aktionen gibt es demnächst im Internet unter www.viergaerten.de.

Hinter dem „Vier Gärten e.V.“ stecken aktuell 39 Lebensmittelerzeuger aus den Kreisen Pfaffenhofen, Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und der Stadt Ingolstadt. Unter der Marke „Vier Gärten“ können diese ihre Produkte nun einheitlich platzieren. Auf Impuls der „Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt e.V.“ (Irma) hatten 15 Monate lang verschiedene Akteure aus der Region, darunter Lebensmittelerzeuger, Ämter, Verbände und Vereine eng kooperiert, um das Projekt „Erzeugernetzwerk“ erfolgreich durchzuführen. Im Juli vergangenen Jahres wurde die Marke dann offiziell an den neu gegründeten Verein „Vier Gärten e.V.“ übergeben.

Die Irma wird bei diesem Projekt „Erzeugernetzwerk der Region IngolStadtLandPlus“ mit rund 130 000 Euro von „Leader in ELER“ bezuschusst. Dank der beiden Irma-Mitglieder, der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „Altbayerisches Donaumoos“ und der LAG „Altmühl-Jura“, konnte Irma die Bezuschussung für ein Leader-Kooperationsprojekt beantragen. Auch die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt und Pfaffenhofen engagieren sich für das Projekt. Die Projektleitung übernimmt der Kreis Neuburg-Schrobenhausen. Der „Vier Gärten e.V.“ wurde darüber hinaus vom Cluster Ernährung mit über 14 000 Euro bezuschusst.

Weiterer Bericht zum Thema:

Gegessen wird, was aus der Region kommt


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