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ERC Ingolstadt besiegte der Hamburg Freezers mit 9:0 und sichert sich am Ende der Hauptrunde Tabellenplatz drei 

(ty) 33 Minuten waren in der Saturn Arena gespielt, da hüpfte die ganze Halle mit Ausnahme der Gästekurve. 7:0 stand es da bereits für den ERC Ingolstadt. Am Ende besiegten die Panther die Hamburg Freezers mit 9:0 und sicherten sich zum Hauptrundenende den dritten Tabellenplatz.


„Wir haben von den vielen Verletzten der Hamburger profitiert“, sagte ERC-Coach Larry Huras, der selbst personell die Qual der Wahl hatte. Gästecoach Serge Aubin gab dem 18-jährigen Torwart Maximilian Franzreb sein Starterdebüt, weil sein etatmäßiger Schlussmann Sébastian Caron angeschlagen war. Der Youngster traf nur geringe Schuld, dass der ERC in der 7. Minute in Führung ging.
Patrick Hager startet auf rechts außen durch, vorbei an Kevin Schmidt, zog scharf aufs Tor und legte zum 1:0 aus.

Zwei Minuten später legte Jared Ross, der seine Vertragsverlängerung nach dem Spiel vor den Fans auf dem Eis bekanntgab, zum 2:0 nach. Er hatte auf einen Fehler der Hamburger in deren eigenem Drittel spekuliert und nutzte ihn zum zweiten Panther-Tor.
Im zweiten Drittel erhöhten die Ingolstädter die Taktzahl noch einmal.

„Wir konnten hohes Tempo halten, das hat sich im zweiten Drittel ausgezahlt“, befand Huras, der die Konzentration seiner Mannschaft lobte. Hager legte gleich nach Wiederbeginn bei doppelter Überzahl auf 3:0 nach (21.), danach trafen Brandon Buck und Christoph Gawlik jeweils eine Minute später, beide Male im Powerplay.
Gawlik legte, erneut in doppelter Überzahl, auf 6:0 nach. Jeffrey Szwez (31.) erarbeitet den Rebound auf seinen eigenen Schuss und staubte zum 7:0 in die Maschen.

Danach wurde Hamburg zwar aktiver und prüfte mehrmals Timo Pielmeier im Panther-Tor, doch der Goalie war nicht zu bezwingen. Kurz vor Drittelende tanzte Ross Caron aus, der nach dem 5:0 für Franzreb ins Hamburger Tor gewechselt war.
Im Schlussdrittel (55.) traf Hager noch zum 9:0-Endstand. Fans und Spieler feierten anschließend noch in der Saturn Arena den Sieg – und eine Playoff-Party.

Die Panther hatten sich im direkten Duell gegen Verfolger Hamburg den dritten Rang gesichert und treffen ab dem 11. März auf die Iserlohn Roosters.


 


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