Logo
Anzeige
Anzeige

Eine Rentnerin aus Geisenfeld fiel auf eine dreiste Betrugsmasche herein – dank einer aufmerksamen Angestellten konnte aber die Überweisung von rund 2500 Euro gerade noch verhindert werden

(ty) Eine Rentnerin aus Geisenfeld bekam dieser Tage Anrufe, in denen ihr eine Gewinnbeteiligung in Höhe von 27 000 Euro versprochen wurde. Der damalige Ausrichter des angeblichen Gewinnspiels sei aber ins Ausland abgewandert und deshalb gebe es diesbezüglich einen Rechtstreit – das wurde ihr vorgegaukelt. Um diesen Rechtsstreit abzuwenden und so an ihren Gewinn zu kommen, solle die Rentnerin 2450 Euro per „Western Union“ in die Türkei überweisen. Die Anruferin habe sich  als Angestellte des Amtsgerichts Berlin ausgegeben, berichtet die Polizei.

Die 76-jährige Geisenfelderin wollte dann auch tatsächlich das Geld in einer Poststelle einbezahlen. Doch von einer aufmerksamen Angestellten wurde sie darauf hingewiesen, dass es sich um einen Betrugsversuch handeln könnte, und die Überweisung wurde gestoppt. Daraufhin erstattete die Seniorin Anzeige bei der Inspektion Geisenfeld. So ist die Rentnerin zwar auf einen Trickbetrug hereingefallen, ihr entstand aber glücklicherweise kein finanzieller Schaden.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang gerade älteren Mitbürgern, bei derartigen Anrufen mit Gewinnversprechungen und  anschließenden geforderten Geldüberweisungen, meist über „Western Union“, zur Vorsicht, da dies eine weitverbreitete Betrugsmasche sei.  


Anzeige
RSS feed