300 internationale Journalisten ließen sich am Vorabend der Audi-Jahrespressekonferenz durch Technische Entwicklung und Produktion führen
(ty) Zukunftsweisende Technologien aus Entwicklung und Produktion – dazu veranstaltete Audi heute – am Vorabend seiner Jahrespressekonferenz – in Ingolstadt ein Innovationsforum. 300 internationale Journalisten waren zu Gast in der Technischen Entwicklung und Produktion. Sie besichtigen das neue Lichtassistenzzentrum des Unternehmens, das Windkanalzentrum sowie verschiedene Stationen, die Meilensteine auf dem Weg zur intelligent vernetzten Fabrik darstellen.
„Der Anspruch ‚Vorsprung durch Technik’ prägt alle Bereiche unseres Unternehmens“, sagt Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender von Audi. „Unsere Mitarbeiter sprühen vor Ideen und Energie. Gemeinsam gestalten wir das Premium der Zukunft mit innovativen, effizienten und emotionalen Automobilen aus einer intelligent vernetzten Fabrik.“
Im 120 Meter langen neuen Lichtassistenzzentrum zeigten Experten von Audi innovative Lichttechnologien wie Matrix Laser-Scheinwerfer und einen Laser-Spot für das Fernlicht. Im Windkanalzentrum steht der neue Audi R8 LMS im Fokus. Der Rennwagen zeichnet sich durch seine hohe Aerodynamik aus, die auf intensiver Arbeit und zahlreichen Tests im Windkanal beruht. „In der Technischen Entwicklung entsteht heute schon die Technik von morgen“, erklärte Ulrich Hackenberg, Vorstand für Technische Entwicklung. „Hier werden die Kernwerte für Vorsprung durch Technik entwickelt. Hier forcieren wir die Innovationsfelder wie Licht, Vernetzung, Pilotiertes Fahren, Aggregate, Effizienz und Nachhaltigkeit.“
Seine innovativen Technologien verbaut Audi in einer zunehmend intelligent vernetzten Fertigung: „Unser Ziel ist die ‚smart factory‘, in der Prozesse hochautomatisiert ablaufen und Betriebsmittel intelligent sind. Mensch und Maschine werden enger zusammenrücken – ebenso wie die digitale und reale Welt“, so Audi-Produktionsvorstand Hubert Waltl.
Beim Innovationsforum erhielten die Medienvertreter vielfältige Einblicke in wichtige Abläufe der „smart factory“. In der Montage stand ein Roboter im Mittelpunkt, der Hand in Hand mit dem Menschen zusammenarbeitet – ohne trennenden Schutzzaun und immer im Takt des Mitarbeiters. Zudem war zu sehen, wie Experten das neue Audi-Werk in Mexiko virtuell planen und den Audi RS Q3 mit einem Augmented-Reality-System analysieren.
Im Audi-Werkzeugbau zeigte das Unternehmen seine intelligenten Werkzeuge, die sich selbst steuern und so die Präzision der Blechteile im Bereich von Hundertstel Millimetern sichern. Ein Experte erklärte, wie ein 3D-Drucker Metall-Teile mit komplexen Geometrien fertigt.