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17-Jähriger rettet das Leben eines Betrunkenen

Ein 17-jähriger Schüler bemerkte beim Fußballspielen einen auf den S-Bahngleisen in Neubiberg schlafenden Mann. Die Bahnschienen nutzte er als Kopfkissen. Daraufhin sprach er ihn an und erst durch Wachrütteln wurde der 21-Jährige wach. Er machte einen offensichtlich verwirrten und orientierungslosen Eindruck und wusste offenbar nicht, was der 17-Jährige von ihm will. Der wartete nicht lange und zerrte den offensichtlich stark betrunkenen 21-Jährigen von den Schienen auf einen nahegelegenen Fußweg. Durch das couragierte und beherzte Eingreifen verhinderte der Junge, dass die S-Bahn ihn überfahren hat.  Anschließend bat der 17-Jährige einen erwachsenen Passanten um Verständigung der Polizei. Noch vor dem Eintreffen der Beamten entfernte sich der 21-Jährige in ein nahegelegenes Waldstück. Er konnte jedoch aufgrund der guten Personenbeschreibung des Lebensretters gefunden werden.

 

Pole wollte Rentner mit einem Stein niederschlagen

Am Freitagabend versuchte ein 22-jähriger Pole im Kurpark zweimal, Fußgänger zu überfallen und auszurauben. Er konnte wenig später von einer Zivilstreife aus Passau festgenommen werden. Der Pole war gegen 17.15 Uhr mit seinem freilaufenden Hund im Park unterwegs. Er näherte sich von hinten einem Rentnerpaar, das er ausrauben wollte. Doch die 65-jährige Rentnerin schaute sich zufällig um und bemerkte noch rechtzeitig, wie der Pole mit einem faustgroßen Stein zum Schlag auf den Kopf ihres 66-jährigen Mannes ausholte. Die Frau schützte instinktiv den Kopf ihres Mannes mit ihren Armen und wurde vom Stein am Unterarm getroffen. Ihr Mann setzte sich sofort gegen weitere Tritte und Schläge des Polen zur Wehr, bis der junge Angreifer ohne Beute flüchtete. Auf der Flucht warf der Pole noch einen Stein auf den verfolgenden Rentner, der am Unterkörper getroffen wurde. Die beiden Überfallenen wurden leicht verletzt.

Fünf Minuten später suchte sich der Pole im Kurpark ein neues Opfer. Diesmal fuhr er auf einem Damenrad, wieder begleitet von seinem Hund. Als er eine Spaziergängerin bemerkte, stellte er das Rad ab, schlug und trat auf die 53-Jährige aus Österreich ein, bis er ihre Umhängetasche an sich reißen konnte. Damit flüchtet er zu Fuß in ein angrenzendes Waldstück. Andere Spaziergänger, die den Überfall beobachteten, zeigten den alarmierten Polizeistreifen die Fluchtrichtung des Räubers. Die Polizeikräfte aus Bad Füssing und Bad Griesbach umstellten den sogenannten Thalauer Wald und forderten Verstärkung aus Passau und einen Polizeihubschrauber an. Zunächst wurde nur der Hund des Räubers gesichtet, der in Richtung Pocking rannte. Eine Zivilstreife der Polizei aus Passau fuhr dem Hund nach und konnte den flüchtigen Räuber mit der erbeuteten Umhängetasche in der Würdinger Straße in Pocking festnehmen, noch bevor der Pole sich in seine naheliegende Wohnung retten konnte. 

 

Drei Männer rauben 24-Jährigen aus

Heute gegen 5.44 Uhr wurde ein 24-jähriger Mann im Bereich der Bajuwarenstraße in Regensburg überfallen und bestohlen.  Der 24-Jährige wurde von drei Männern auf offener Straße attackiert. Die Täter entwendeten die Geldbörse des jungen Mannes. Das Mobiltelefon, das sie ebenfalls stehlen wollten, konnte der Geschädigte noch festhalten. Anschließend ergriffen die Täter die Flucht.

 

DJ sprüht mit Feuerlöscher ins Partyvolk: 18 Verletzte

Ein 27-jähriger Discjockey sprühte den Inhalt eines Feuerlöschers in das Partyvolk. Neun Gäste wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, die gleiche Anzahl vor Ort behandelt. In der Nacht zum Sonntag fand in der Stadthalle Vohenstrauß eine Singleparty statt. Gegen 1.50 Uhr sprühte eine DJ von der Bühne aus den Inhalt eines Feuerlöschers in die Menge der vollbesetzten Stadthalle, in der sich rund 450 Personen aufhielten. Der feine Löschstaub breitete sich schlagartig im ganzen Saal aus, was die Gäste zu panikartiger Flucht bewegte. Zahlreiche Notrufe erreichten die Einsatzzentralen von Polizei, wobei die Meldungen von der brennenden Stadthalle bis zu einer Explosion variierten. Es war von mehreren Schwerverletzten die Rede. Entsprechend groß war die Menge der eingesetzten Kräfte von BRK und Feuerwehr.

Der Täter konnte anhand von Videoaufnahmen von der Polizei ermittelt werden. Auch er wies Verletzungen auf, welche er sich bei einem Sturz zugezogen hatte. Ein Mädchen war durch den eingeatmeten Staub bewusstlos und musste vor Ort vom Notarzt behandelt werden. Neben ihr wurden weitere acht Personen in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert, neun weitere Personen wurden vor Ort ambulant behandelt. Es waren 55 Feuerwehrmänner sowie 50 Rettungssanitäter, darunter zehn Rettungswägen sowie vier Notärzte im Einsatz. Die Veranstaltung wurde von der Polizei beendet.

 

Raubüberfall auf Schnellrestaurant

Am Samstag gegen 21.40 Uhr betrat ein dunkel gekleideter Mann mit übergezogener Skimaske ein Schnellrestaurant in der Pommernstraße in Neutraubling. Er bedrohte die beiden Bediensteten mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Er ließ sich den Inhalt der Kasse aushändigen und verließ mit einem niedrigen vierstelligen Betrag das Restaurant. Dort gab er einen Schuss in die Luft ab und verschwand dann in unbekannte Richtung. Der Mann wird wie folgt beschrieben: 20 bis 30 Jahre alt, etwa 180 cm groß, braune Augen. Er trug eine schwarze Jogginghose, schwarze Jacke und einen dunkelblauen Pulli, hatte eine schwarze Skimaske übergezogen und sprach deutsch mit Akzent.


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