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Fortbildung bei der Wasserwacht: Acht Signalleute ausgebildet – Sie verstärken die Teams aus Pfaffenhofen, Ingolstadt, Manching, Vohburg und Neuburg

(ty) Rettungstaucher, Signalleute und Taucheinsatzführer bilden bei der Wasserwacht einen Tauchtrupp. Der Rettungstaucher erledigt die Arbeiten unter Wasser, die Signalleute helfen beim An- und Ablegen der Tauchausrüstung und halten mit der Signalleine Kontakt zum Taucher, der Taucheinsatzführer leitet den Einsatz seiner Gruppe. Bei jedem Tauchgang steht zudem ein Sicherungstaucher bereit. Gestern Nachmittag schlossen acht Rettungstauchanwärter ihre Zusatzqualifikation „Signalmann/Signalfrau“ ab. Sei haben damit ihren ersten Ausbildungsabschnitt absolviert, ab Dienstag beginnt die Schwimmbadausbildung, bevor es zu Freiwassertauchgängen geht. Die neuen Signalleute unterstützen die Schnelleinsatz-Gruppen aus Pfaffenhofen, Manching, Vohburg, Neuburg und Ingolstadt.

 

Vor einer Woche begann die Ausbildung mit einem Theorieteil über Rechtsgrundlagen, Tauchphysik, Tauchausrüstung sowie das Führen und Retten eines Tauchers unter Wasser. Tauchunfälle zu erkennen und richtig zu behandeln, das war ein weiterer Themenschwerpunkt. Nach der Theorieausbildung durften die Wasserretter erstmals ihre Rettungstaucher an der Leine führen. Im Weicheringer Weiher wurden das Zieltauchen mittels Leinenzugzeichen, verschiedene Suchmuster und auch die Handhabung der bei der Wasserwacht vorhandenen Unterwassersprecheinrichtung trainiert. Am Prüfungstag mussten die Wasserretter mit ihrem Rettungstaucher einen Gegenstand unter Wasser aufspüren sowie ein Ziel antauchen. Ebenfalls galt es auf Notsituationen richtig zu reagieren und den „verunfallten“ Taucher an Land fachgerecht medizinisch zu versorgen.


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