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Spaziergänger von Baum erschlagen

(ty) Ein umstürzender Baum begrub am Ostersonntag in Burghausen einen 38-jährigen Spaziergänger unter sich und verletzte ihn tödlich. Die Lebensgefährtin und der gemeinsame Hund blieben unverletzt. Das Paar aus dem oberösterreichischen Bezirk Vöcklabruck war am Vormittag am Gehweg an der Salzach bei einem Spaziergang unterwegs, als es zu dem Unglück kam. Wie die Ermittler rekonstruierten, brach wohl gegen 11.30 Uhr an der steilen Uferböschung ein Baum etwa mittig ab und brachte dadurch einen anderen, rund 30 Meter langen Baum zum Umstürzen. Der fiel hangabwärts auf den Uferweg und erschlug den 38-Jährigen, für den es keine Rettung mehr gab.

 

Gas und Bremse verwechselt: Rentner hinterlässt Spur der Verwüstung

(ty) Am Freitag war ein 78-Jähriger mit seinem VW Golf in Unterschleißheim auf einen Parkplatz gefahren – doch als er sein Auto dort zum Stillstand bringen wollte, verwechselte er Gas- und Bremspedal. Und da der Wagen mit einem Automatikgetriebe ausgestattet war, beschleunigte dieser mit Maximalleistung und bretterte durch eine Hecke auf einen Vorplatz mit Fußweg, krachte gegen zwei Mülltonnen und einen Fahrradständer. Dort waren etwa 30 Räder abgestellt, von denen zehn beschädigt wurden. Als der Rentner versuchte, aus dieser misslichen Lage herauszufahren, machte er eine starke Rechtskurve und krachte nochmal gegen vier Mülltonnen, einen weiteren Teil der Hecke und gegen einen Zaun. Hier kam er schließlich zum Stehen. Der 78-Jährige wurde nicht verletzt, an seinem Auto entstand aber wirtschaftlicher Totalschaden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 32 000 Euro geschätzt.

 

Kallmünz: Motiv weiter unklar

(ty) Wie berichtet, sorgte am Donnerstagabend ein 29-Jähriger in Kallmünz für einen Großeinsatz der Polizei; auch das SEK und Sprengstoff-Experten des LKA mussten anrücken. Zwischenzeitlich erließ der Haftrichter einen Unterbringungsbefehl gegen den Mann. Zu dem Fall sind nun auch weitere Details bekannt.

Gegen 17.50 Uhr attackierte der 29-Jährige einen Mann in einer Apotheke, demolierte ein geparktes Fahrzeug und flüchtete sich in seine Wohnung am Marktplatz.
In der Folge verletzte er zwei Polizeibeamte mit einer ätzenden Flüssigkeit. Es ist noch nicht geklärt, welche Flüssigkeit es war.
Bei der Festnahme setzte der 29-Jährige das Wohnhaus in Brand und trat den Einsatzkräften mit einer Feuerlanze entgegen. Dennoch gelang die Festnahme des Mannes, der dabei Verletzungen erlitt, die in einem Krankenhaus versorgt wurden.
Den Feuerwehren, die bereits in den Einsatz eingebunden waren, gelang es schnell, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Es entstand Schaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro.

Die Kripo Regensburg hat den Fall übernommen und führte am Tatort auch eine umfangreiche Spurensicherung durch. 
Der Festgenommene wurde inzwischen auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt. Der erließ einen Unterbringungsbefehl. Der Mann wurde in ein Fachklinikum eingewiesen.
Als mögliche strafrechtliche Tatbestände prüft die Kripo unter anderem ein versuchtes Tötungsdelikt sowie schwere Brandstiftung.
Die Ermittlungen zum Motiv dauern noch an. Weitere Informationen sind voraussichtlich erst morgen zu erwarten.


 

Kutsche kippt, Pferd geht durch

(ty) Am Samstag gegen 16 Uhr war eine junge Frau mit ihrer Einspänner-Kutsche auf einer Ortsverbindungsstraße im Gemeindebereich Schaufling (Kreis Deggendorf) unterwegs, als in einer abschüssigen Rechtskurve die Kutsche kippte, woraufhin das Pferd erschrak und durchging. Die Frau geriet unter die Kutsche und zog sich starke Prellungen sowie eine Handverletzung zu. Die Beifahrerin konnte abspringen und erlitt einen Schock. Das weitergaloppierende Pferd kollidierte mit einem geparkten Pkw, ehe es zum Stehen kam. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von rund 6000 Euro.

 

Attacke mit Axt und Messer

(ty) Am Donnerstag war ein 42-jähriger Polizeibeamter bei einem Einsatz in Feucht mit einem Messer angegriffen und verletzt worden. Gegen den mutmaßlichen Täter (57) erging inzwischen Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags – nicht nur gegen den Polizisten, der eine Stichwunde erlitt, sondern nach inzwischen vorliegenden  Erkenntnissen auch gegen einen 34-jährigen Feuerwehrmann.


Die Kripo führte noch am Tattag eine umfangreiche Spurensicherung und rund ein Dutzend Zeugenbefragungen durch. Dabei wurde bekannt, dass der 57-Jährige auch einen Angehörigen der Feuerwehr angegriffen hatte. Er hatte demnach nicht nur etliche Messer griffbereit, sondern auch eine Axt. Mit dieser soll er in seinem Flur einen Schlag in Richtung des Kopfes des Feuerwehrmanns ausgeführt haben, der es wohl nur einer schnellen Ausweichbewegung zu verdanken hat, dass er nicht getroffen wurde.

Die mutmaßlichen Tatwaffen wurden sichergestellt, die Kripo leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den 57-Jährigen wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags in zwei Fällen ein. Gegen ihn wurde inzwischen Haftbefehl erlassen.

 

Crash auf der A9: Zwei Schwerverletzte, fünf Leichtverletzte

(ty) Am Karfreitag gegen 14.40 Uhr ereignete sich auf der A9 in Richtung Nürnberg zwischen Allersberg und Nürnberg-Feucht ein schwerer Verkehrsunfall. Aufgrund des dichten Rückreiseverkehrs kam es immer wieder zu Stauungen. Dabei übersah ein Pkw-Fahrer das Stau-Ende und krachte in zwei stehende Pkw. Hierdurch erlitten zwei Insassen leichte Verletzungen. Hinter diesem Crash bildete sich wiederum ein Rückstau. In diesen krachte ein Pkw mit hoher Geschwindigkeit und schob zwei der stehenden Fahrzeuge ineinander. An diesen drei Autos entstand jeweils Totalschaden; zwei Personen wurden schwer und drei leicht verletzt. Durch umherfliegende Teile wurden zwei weitere Pkw beschädigt. Eine der schwerverletzten Personen wurde mit dem Rettungshubschrauber – der landete auf der Autobahn – in ein Klinikum gebracht; die anderen Verletzten wurden mit Rettungswagen abtransportiert. Die A9 Richtung Berlin musste in diesem Bereich zeitweise gesperrt werden; es kam zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Sachschaden wird auf etwa 70 000 Euro beziffert.

 

Wohnung zerlegt, Polizisten mit Messer bedroht

(ty) Eine offenbar verwirrte Frau randalierte am frühen Sonntagmorgen in ihrer Wohnung im Nürnberger Stadtteil Wöhrd und trat den angerückten Polizisten mit einem Messer entgegen. Sie konnte durch den Einsatz von Reizstoff überwältigt werden und kam in eine Fachklinik. Zum Hergang wird Folgendes berichtet: Ein besorgter Anwohner alarmierte die Polizei gegen 4.45 Uhr. Es hieß, die 46-Jährige würde in ihrer Wohnung randalieren. Als die Streifenbesatzungen eintrafen, bot sich ihnen ein Bild der Zerstörung. Die Eingangstür war demoliert und das Inventar zerlegt.
Als die Beamten die Wohnung betreten wollten, kam die Frau mit einem Messer auf sie zu. Sie musste mit unmittelbarem Zwang in Form des Reizstoffes unter Kontrolle gebracht werden, wurde anschließend gefesselt und kam ins Bezirkskrankenhaus.

 

Auf Partnerin eingestochen

(ty) Am Samstagabend geriet in München-Haidhausen ein 55-jähriger Rumäne mit seiner 40-jährigen Partnerin nach dem Konsum von Alkohol in Streit. Später legte sich die 40-Jährige schlafen. Noch während sie schlief, wurde sie von dem 55-Jährigen mit Schlägen sowie einem Messer mit etwa zehn Zentimeter langer Klinge attackiert. Sie erlitt mehre Stichverletzungen am Gesäß, an der linken Hand und am linken Oberschenkel. Keine dieser Verletzungen war glücklicherweise lebensbedrohlich. Aufgrund dieses Angriffs flüchtete sich die Frau am Sonntagmorgen zum nahegelegenen Revier der Bundespolizei am Ostbahnhof. Sie wurde von hier aus in ein Krankenhaus gebracht. Der Beschuldigte wurde noch am selben Tag festgenommen. Seine Kleidung war blutig, außerdem hatte er das Messer dabei.

 

Üble Prügelei in der Disco

(ty) Am Ostersonntag kam es in einer Diskothek im Regensburger Süden zwischen mehreren Personen zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Vier Leute wurden zum Teil schwer verletzt. Bislang ist Folgendes bekannt: Gegen 4.15 Uhr gerieten in der Langobardenstraße zwei Gruppen in Streit. Der gipfelte in einer tätlichen Auseinandersetzung, bei der vier Männer im Alter zwischen 21 und 34 Jahren aufeinander einschlugen. Ein 34-Jähriger erlitt eine schwere Augenverletzung und musste ins Krankenhaus; ein 24-Jähriger zog sich eine Armfraktur zu. Die beiden weiteren Beteiligten kamen mit leichteren Verletzungen davon.
Die Hintergründe sind noch unklar; die Kripo ermittelt.


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