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Am Mittwochabend gastiert die Literatur-Koryphäe im Rathaus-Festsaal und nimmt die Zuhörer mit auf eine Reise in die Welt des Witzes

(ty) Warum erzählt man (einander) Witze? Warum lacht man über manche Witze, und warum lacht man nur eine bestimmte Zeit über sie? Vor allem aber: Wie erzählt man Witze? Warum wir so gerne Witze hören und erzählen und was das Geheimnis eines gutes Witzes ist – das verrät Literatur-Koryphäe Hellmuth Karasek in seinem neuen Buch „Das find ich aber gar nicht komisch!“. Am Mittwochabend ist Karasek in Pfaffenhofen zu Gast.

Witze sezieren ihre Zeit. Gnadenlos, aber meist sehr lustig. „Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt“, sagte Joachim Ringelnatz. In der Tat: Witze machen in vielen Situationen das Leben leichter – doch bleibt einem dennoch immer wieder einmal auch ein Scherz buchstäblich im Halse stecken. Am Mittwoch, 22. April, ab 20 Uhr wird Hellmuth Karasek in Festsaal des Rathauses zu Gast sein und sein Publikum auf eine Reise durch die weite Welt des Komischen mit nehmen. Veranstalter ist die Pfaffenhofener Buchhandlung Osiander am Hauptplatz, dort findet auch der Kartenvorverkauf statt. Der Eintritt kostet zehn Euro. Restkarten gibt es an der Abendkasse.

Hellmuth Karasek, geboren 1934 im tschechischen Brünn, leitete mehr als 20 Jahre lang das Kulturressort des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, war Herausgeber des Berliner Tagesspiegels und ist jetzt Kolumnist und Autor von „Welt“, „Welt am Sonntag“, Berliner Morgenpost und Hamburger Abendblatt. Zu seinen erfolgreichsten Büchern gehören „Billy Wilder – Eine Nahaufnahme“, der Roman „Das Magazin“sowie die Autobiografie „Auf der Flucht“. In „Süßer Vogel Jugend“ zeichnete er seine Beobachtungen und Betrachtungen über das Alt- und Älterwerden auf. Sein Buch „Soll das ein Witz sein?“ stand wie die begleitende CD und die DVD monatelang auf den Bestsellerlisten und entwickelte sich zum Longseller.


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