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Papa ohne Führerschein: Vierjährige Tochter schwer verletzt

(ty) Drei Personen – darunter ein vierjähriges Kind – wurden heute früh bei einem schweren Unfall bei Sankt Englmar verletzt. Ein 38-Jähriger aus dem Kreis Straubing-Bogen war gegen 7.30 Uhr mit seinem Pkw von Münchszell in Richtung Staatsstraße 2139 unterwegs, als das Unglück geschah – in seinem Auto saß auch seine vierjährige Tochter. An einer Engstelle übersah der Mann – nach eigenen Angaben wegen der tiefstehenden Sonne – einen entgegenkommenden Pkw, der von der 52-jährigen Lenkerin bereits an den rechten Straßenrand gelenkt und angehalten worden war. 
Die Autos stießen dennoch frontal zusammen, wodurch die beiden Fahrer leicht verletzt wurden. Das Kind erlitt schwerere Verletzungen und musste mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Im Rahmen der Unfallaufnahme zeigte sich, dass der Unfallverursacher gar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Zudem ergaben sich Verdachtsmomente in Sachen Betäubungsmittelkonsum. Bei dem 38-Jährigen wurde deshalb eine Blutentnahme angeordnet.

 

Von Traktor überrollt und gestorben

(ty) Im Kreis Weißenburg–Gunzenhausen ist am Samstag ein Landwirt von seinem Traktor überrollt worden; der 80-Jährige starb trotz Reanimation auf dem Weg ins Krankenhaus.
Gegen 17.45 Uhr fand ein Zeuge den Mann schwer verletzt auf einer Wiese. Der Traktor war in ein angrenzendes Waldstück gerollt und gegen einen Baum geprallt. Nach ersten Erkenntnissen war der 80-Jährige aus noch ungeklärter Ursache unter seinen Traktor geraten und wortwörtlich überrollt worden.

 

532 Marihuana-Pflanzen an Bord

(ty) Gegen 2.45 Uhr haben Beamte der Bundespolizei auf der A3 im Bereich Neuhaus bei Passau gestern den Kleintransporter einer Mietwagenfirma angehalten. Auf der Ladefläche wurden elf Schachteln mit insgesamt 532 Marihuana-Pflanzen entdeckt (Foto oben). Fahrer war ein 51-Jähriger aus Darmstadt, er war alleine im Fahrzeug. Er gab an, dass er Umzugsgut nach Deutschland bringen würde. Nach Öffnen der Kartons ergänzte er sinngemäß, er müsse die „Ware“ nach Darmstadt liefern und dort an eine weitere Person übergeben. Im Zuge der weiteren Kontrolle wurde festgestellt, dass der 51-Jährige auch noch eine Dose mit rund drei Gramm Marihuana „am Mann“ trug. Ab diesem Zeitpunkt machte er dann keinerlei Angaben mehr.
Die „Ware“ wurde sichergestellt, der 51-Jährige vorläufig festgenommen. Der Beschuldigte wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft entlassen. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz in die Wege geleitet. Der Mann ist bereits einschlägig im Bereich Betäubungsmittel-Kriminalität in Erscheinung getreten.


 

Lebensgefährliches Sonnenbad

(ty) Einen ungewöhnlichen, lauten und obendrein lebensgefährlichen Platz für ein Sonnenbad hatte sich eine 44-Jährige ausgesucht. Die Frau legte sich zum Sonnen an die Bahngleise. Die Notfallleitstelle der Bahn informierte die Bundespolizei darüber, dass eine Person auf Höhe des Haltepunktes Erlenstegen in direkter Gleisnähe sitzt. Nach sofortiger Sperrung der Gleise suchte die alarmierte Bundespolizeistreife den Bereich ab und entdeckte die Frau. Umgehend brachten sie die Nürnbergerin aus dem Gefahrenbereich. Gegenüber den Beamten gab die 44-Jährige an, ein Sonnenbad nehmen zu wollen. Die Bundespolizisten klärten die Frau über ihr lebensgefährliches Verhalten auf und informierten sie eindringlich über die erheblichen Gefahren von Bahnanlagen. Zugetragen hat sich der Fall bereits am Donnerstag, er wurde aber heute erst von der Bundespolizei öffentlich gemacht.

 

Anhänger kippt um: Zehn Verletzte

(ty) Am Samstag ereignete sich im Rahmen einer Müllsammlung am Kreisverkehr in Rehling-Oberach bei Aichach ein schwerer Unfall mit zehn verletzten Jugendlichen. Ein 17-jähriger war mit seinem Traktor samt Anhänger von Rehling kommend in den Kreisverkehr eingefahren; auf dem Anhänger waren wegen der örtlichen Flurreinigung zehn Jugendliche, teils auf Getränkekisten und losen Couchelementen sitzend. Der 17-Jährige drehte am Kreisverkehr mehrere Runden, wobei sich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit die Couchelemente auf der Ladefläche verschoben. Durch die Gewichtsverlagerung stürzte schließlich der einachsige Anhänger um und die Jugendlichen wurden auf die Straße geschleudert. Vier Jugendliche erlitten schwere oder mittelschwere Verletzungen; sechs wurden leicht verletzt.

  

War das ein Mordversuch?

(ty) Gestern Abend kam es in der Nürnberger Südstadt zu einem Vorfall, nach dem die Mordkommission die Ermittlungen übernommen hat. Ein Pkw fuhr in die Außenbestuhlung eines Lokals und verletzte dabei drei Menschen zum Teil schwer. Nach den bisher gewonnenen Erkenntnissen bog der 42-Jährige gegen 18.45 Uhr von der Allersberger Straße nach rechts in die Scheurlstraße ab. Nach Angaben mehrerer Zeugen soll er unmittelbar darauf seinen VW-Passat beschleunigt haben und ist dann in die an der Ecke Scheurlstraße/Strauchstraße aufgestellte Außenbestuhlung eines Lokals gefahren. Dabei verletzte er drei Menschen. Zwei (38 und 42 Jahre) erlitten mittelschwere Blessuren, ein 37-Jähriger schwebt nach Auskunft eines Notarztes in Lebensgefahr.

Unmittelbar nach der Tat flüchtete der Fahrer mit seinem Auto. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Großfahndung gelang es, ihn nur wenige hundert Meter entfernt festzunehmen. Sein Pkw wurde sichergestellt.
Die vier an dem Vorfall beteiligten Personen sollen untereinander bekannt sein. Die drei Verletzten stammen aus Osteuropa, der Tatverdächtige ist Deutscher mit osteuropäischem Migrationshintergrund.

 

Nachbarn schlagen sich mit Holzlatten

(ty) Gestern Abend eskalierte ein Streit unter Nachbarn in Nürnberg-Johannis. Es wurden dabei schlagfertige Argumente ausgetauscht – und zwar mit Hilfe von Holzlatten. Nachdem bei einer zunächst verbalen Streitigkeit die Argumente ausgingen, griff ein 52-Jähriger zu einer Holzlatte und schlug diese seinem Kontrahenten ins Gesicht. Das 62-jährige Opfer nahm sich daraufhin ebenfalls eine Latte und schlug zurück. Beide Männer wurden leicht verletzt. 
Eine Polizeistreife konnte die beiden beruhigen. Gegen die alkoholisierten Streithähne wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Raubüberfall war offenbar erfunden

(ty) Ende März gab ein 22-Jähriger an, auf dem Nachhauseweg in Heilsbronn von Unbekannten überfallen und geschlagen und beraubt worden zu sein. Jetzt stellte sich heraus, dass der gesamte Sachverhalt erfunden war. 
Er machte sogar Angaben über ein Tatfahrzeug, ein Teilkennzeichen und lieferte obendrein die Personenbeschreibung zweier mutmaßlicher Räuber.
In einer Vernehmung verwickelte sich der 22-Jährige aber mittlerweile in Widersprüche und gab jetzt zu, den gesamten Vorfall aus persönlichen Gründen erfunden zu haben. Er wird nun selbst wegen Vortäuschens einer Straftat angezeigt.

 

Gleitschirmflug mit bösem Ende 

(ty) Ein 43-Jähriger aus Oberbayern startete seinen Gleitschirmflug vom Buchenberg (Kreis Ostallgäu) in Richtung Ammergebirge. Bei der Rückkehr geriet er in Turbulenzen, wobei eine Schirmhälfte einklappte. So verlor der Gleitschirm an Höhe und änderte schlagartig die Flugrichtung. In der Folge prallte der Mann gegen eine Fichte. Dort blieb er schwer verletzt hängen. Er wurde von der Bergwacht befreit. Mit schweren Wirbelverletzungen wurde er vom Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik geflogen.

 

Schausteller-Anhänger angezündet

(ty) Rund 200 000 Euro Schaden richtete ein Feuer heute Nacht an drei Schausteller-Anhängern auf einem Abstellplatz in Weitramsdorf im Kreis Coburg an. Die Kripo ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung und sucht Zeugen. Ein Autofahrer bemerkte gegen 3.30 Uhr einen Feuerschein und stellte kurz darauf zwei brennende Schausteller-Anhänger fest. Sofort wählte der Mann den Notruf und obwohl die Feuerwehr schnell eintraf, konnte sie das vollständige Ausbrennen der umfassend ausgestatteten Anhänger nicht mehr verhindern. Ein dritter Anhänger wurde durch die Hitze in Mitleidenschaft gezogen. Noch in den Morgenstunden nahm der Kriminaldauerdienst die Ermittlungen auf.

 

Gleitschirmflug mit Glück im Unglück

(ty) Gestern Nachmittag stürzte bei Schaufling im Kreis Deggendorf ein 52-jähriger Gleitschirmflieger ab. Gegen 13.05 Uhr startete er am Skilift Hausstein und wollte zum Landeplatz in Böhamming gleiten. Einige Minuten nach dem Start geriet der 52-Jährige aber in Turbulenzen und löste daraufhin den Notfallschirm aus. Dieser drückte ihn auf eine etwa 30 Meter hohe Baumkrone. 
Der Mann konnte von der Bergwacht befreit werden. Er wurde glücklicherweise nur leicht verletzt; ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus. 

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