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Er und seine Frau Ursula haben nach der Eskalation in der vergangenen Woche heute ihre Aufsichtsratsmandate bei VW niedergelegt 

(ty) Von wegen Ruhe bei VW. Nachdem es in der vergangenen Woche kurzzeitig so aussah, als wäre wieder Ruhe eingekehrt bei Volkswagen, nachdem Ferdinand Piëch dem amtierenden Vorstandvorsitzenden Martin Winterkorn das Vertrauen entzogen und sich das Präsidium dennoch für Martin Winterkorn ausgesprochen hatte, folgte heute der nächste Schlag. Ferdinand Piëch und dessen Frau Ursula haben beide ihre Ämter im VW Aufsichtsrat niedergelegt.

„Die Mitglieder des Präsidiums haben einvernehmlich festgestellt, dass vor dem Hintergrund der vergangenen Wochen das für eine erfolgreiche Zusammenarbeit notwendige wechselseitige Vertrauen nicht mehr gegeben ist“, heißt es in einer heute verbreiteten Pressemitteilung von VW. Vor diesem Hintergrund habe Ferdinand Piëch sein Amt als Vorsitzender des Aufsichtsrates sowie alle seine Aufsichtsratsmandate innerhalb des Volkswagen Konzerns mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Auch seine Frau Ursula Piëch habe alle ihre Aufsichtsratsmandate im Volkswagen Konzern mit sofortiger Wirkung niedergelegt.



Wolfgang Porsche, Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche Automobil Holding SE, nimmt zu den heutigen Vorgängen bei der Volkswagen AG wie folgt Stellung: „Wir haben volles Vertrauen in die Unternehmensführung der Volkswagen AG und bedauern die Entwicklung der letzten Tage. Wir danken Ferdinand Piëch für die Jahrzehnte seines außergewöhnlichen und höchst erfolgreichen Einsatzes für den Volkswagen Konzern. Wir werden weiterhin mit großer Loyalität unsere Verantwortung als Großaktionär für den Volkswagen Konzern und seine 600 000 Mitarbeiter wahrnehmen.“

 


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