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Bei der Audi-Hauptversammlung in Neckarsulm bekräftigte Rupert Stadler heute die Wachstumsstrategie des Konzerns

(ty) Der Audi‑Konzern will auch 2015 weitere Rekorde einfahren. Mit mehr als 591 000 Auslieferungen in den ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres ist die Premiummarke mit den Vier Ringen auf sehr gutem Weg, die Bestmarke von 1,74 Millionen Automobilen zu übertreffen. Im Rahmen der 126. Ordentlichen Hauptversammlung der AUDI AG erläutert der Vorstand heute in Neckarsulm das Geschäftsjahr 2014 und informiert die Aktionäre über die aktuelle Entwicklung des Unternehmens. Audi‑Chef Rupert Stadler erklärt sein Ziel für 2015: „Auch in diesem Jahr wollen wir weiter wachsen, stärker als der Weltmarkt und mit Zuwächsen in allen Regionen. Damit zielt unsere Marke auf neue Bestwerte.“

Für diese ehrgeizigen Ziele trumpft Audi mit vielen fortschrittlichen Modellen auf. Neben dem neuen Audi Q7 kommt in der zweiten Jahreshälfte zum Beispiel der neue Audi A4 auf den Markt. Um neue Kunden für Audi zu begeistern, will das Unternehmen seine Modellpalette in den kommenden Jahren konsequent erweitern. Bis 2020 sollen 60 verschiedene Modelle zur Auswahl stehen.

Unter anderem sind drei weitere Mitglieder der Q‑Familie geplant: der Audi Q1, der Audi Q8 und ein sportlicher SUV mit Elektroantrieb im Segment der oberen Mittelklasse sollen den Wachstumspfad des Audi‑Konzerns nachhaltig untermauern. Mit einem Rekordinvestitionsprogramm von  24 Milliarden Euro bis 2019 bildet das Unternehmen die Grundlage, um weitere Modelle und innovative Technologien zu entwickeln und den internationalen Fertigungsverbund auszubauen. Gleichzeitig schafft der Premiumhersteller Arbeitsplätze. Weltweit sollen 2015 rund 6000 neue Mitarbeiter an Bord kommen, 4000 davon in Ingolstadt und Neckarsulm.

Nach dem besten ersten Quartal der Unternehmensgeschichte hat Audi auch im April mehr Automobile ausgeliefert. Dabei lag die Nachfrage in allen Weltregionen über dem Vorjahresmonat. Vor allem auf dem amerikanischen Kontinent entwickelte sich das Geschäft für die Marke Audi positiv. Weltweit legte der Absatz von Januar bis April um 5,2 Prozent auf mehr als 591 000 (2014: 561 000) an Kunden übergebene Automobile zu.

Die Nachfrage nach Modellen der Marke Audi soll weltweit hoch bleiben. Seit Ende März liefert der Ingolstädter Premiumhersteller den neuen Audi TT Roadster an Kunden aus. Nun rollen der neue RS 3 Sportback und der neue Audi R8 zu den Händlern und verleihen Audi bei der nächsten Stufe seiner Modelloffensive zusätzlichen Schub. In der zweiten Jahreshälfte wird das Unternehmen zudem mit dem neuen Audi A4 den Nachfolger des Bestsellers vorstellen.

Audi hat wie mehrfach berichtet das größte Investitionsprogramm seiner Unternehmensgeschichte verabschiedet: Von 2015 bis 2019 planen die Ingolstädter 24 Milliarden auszugeben. 70 Prozent der Investitionen fließen in die Entwicklung neuer Modelle und Technologien. Auf die deutschen Standorte Ingolstadt und Neckarsulm entfällt mehr als die Hälfte der geplanten Investitionen. Axel Strotbek, Vorstand Finanz und Organisation, sagt: „Trotz der Rekordinvestitionen halten wir an unseren ehrgeizigen finanziellen Zielen fest und wollen auch dieses Jahr eine Operative Umsatzrendite innerhalb des strategischen Zielkorridors von 8 bis 10 Prozent erreichen.“

Mittlerweile arbeiten weltweit mehr als 80 000 Menschen im Audi-Konzern. 2014 ist das Unternehmen um 5732 Mitarbeiter gewachsen. Um seinen strategischen Wachstumspfad nachhaltig mit qualifizierten Mitarbeitern zu verstärken, schafft Audi auch 2015 zusätzliche Arbeitsplätze. Allein in Deutschland will Audi in diesem Jahr 4000 neue Mitarbeiter an Bord holen, weltweit sollen mehr als 6000 neue Mitarbeiter den Vorsprung durch Technik der Marke ausbauen.


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