Pfaffenhofen: Weil die ehrenamtlichen Helfer einen Betriebsausflug machen, gibt es an diesem Wochenende keinen Fahrdienst
(ty) Mal nicht selber fahren, sondern gefahren werden: Die ehrenamtlichen Helfer des Pfaffenhofener Stadtjugendpflege-Projekts „Rufbus – Linie Nacht“ machen vom 29. bis 31. Mai einen „Betriebsausflug“ nach Tirol. Am Freitag und Samstag, 29./30. Mai, gibt es daher keinen Rufbus-Service für die Pfaffenhofener Jugend. Ab 5. Juni ist der Rufbus dann wieder wie gewohnt im Einsatz.
Im Regelfall kommt jeder Rufbus-Fahrer oder -Beifahrer etwa einmal im Monat dran und fährt beziehungsweise koordiniert dann für vier Stunden den Rufbus. „Dabei halten sich die Früh- und die Spätschichten die Waage“, heißt es von der Stadtjugendpflege. „Das bedeutet: Einmal ist man in der Frühschicht von 19 bis 23 Uhr im Einsatz und beim nächsten Mal in der Spätschicht von 23 bis 3 Uhr.“ In dieser Zeit befördern die ehrenamtlichen Helfer junge Menschen sicher von A nach B. „Persönliche Einsatzwünsche oder eigene Teambildungen von Fahrer und Beifahrer werden von den Rufbus-Koordinatoren im Utopia gern berücksichtigt“, sagt Christoph Höchtl von der Stadtjugendpflege.
„Wir Ehrenamtlichen sind für die Jugendlichen in Pfaffenhofen und deren sichere Mobilität am Wochenende unterwegs. Da ist es schön, dass die Stadtjugendpflege mit dem Rufbusausflug den vielen Helfern ein Dankeschön-Geschenk machen kann“, sagt Höchtl mit Blick auf den anstehenden Betriebsausflug.
Die Pfaffenhofener Jugendlichen müssen sich also für das anstehende Wochenende 29./30. Mai andere Möglichkeiten organisieren, um zu Freunden, zur Party oder wieder nach Hause zu kommen. „Kommt alle sicher an!“, wünscht die Stadtjugendpflege und bedankt sich zugleich bei allen ehrenamtlichen Fahrern und Beifahrern für ihr Engagement das ganze Jahr über.
Wer gern beim Rufbus-Betriebsausflug mitfahren möchte, muss einfach nur selbst Rufbus-Beifahrer oder -Fahrer werden. Wie das geht, erfährt man im Utopia oder im Internet unter www.rufbus.stadtjugendpflege.de