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Zu dem tragischen Bade-Unfall vom gestrigen Abend im Agatha-See sind nun weitere Details bekannt – Kripo ermittelt

(ty) Bei dem Mann, der in den gestrigen Abendstunden – wie bereits kurz berichtet – am Badesee St. Agatha beim Riedenburger Ortsteil Haidhof ums Leben gekommen ist, handelt es sich um einen 25-jährigen Vohburger. Das teilt das Polizeipräsidium Niederbayern jetzt mit und veröffentlicht weitere Details zu dem tragischen Unglück.

Der junge Mann hatte sich demnach zusammen mit Arbeitskollegen den Tag über an dem beliebten Badesee aufgehalten. Gegen 20.15 Uhr sei das Trio nochmals zum Schwimmen gegangen. „Als die beiden Bekannten des 25-Jährigen danach aus dem Wasser gingen, folgte der 25-Jährige nicht und ging aus noch unbekannter Ursache unter“, so ein Polizeisprecher.

Der  25-Jährige sei von den beiden Arbeitskollegen aus dem Wasser gezogen worden. Es sei auch sofort mit Reanimationsmaßnahmen begonnen worden – doch die Bemühungen blieben erfolglos. Trotz eines sofort alarmierten Notarztes starb der Mann noch an dem Badesee.
 Die Ermittlungen zu dem Todesfall führt jetzt die Kriminalpolizei in Landshut.

Das Unglück ist bereits der dritte tödliche Bade-Unfall binnen kurzer Zeit in der Region. Am Weinzierlweiher bei Großmehring war vor wenigen Tagen ein 26-jähriger Asylbewerber ums Leben gekommen – er war Nichtschwimmer und an einer Kante plötzlich ins tiefe Wasser abgerutscht. Am selben Tag kam es zu einem tödlichen Bade-Unfall am Germeringer See, wo ein 19-jähriger Gilchinger bewusstlos aus dem Wasser gezogen wurde und später im Krankenhaus starb.

Am heutigen Sonntag sollte sich dann bereits der nächste schwere Bade-Unfall ereignen, diesmal am Ingolstädter Baggersee. Lesen Sie dazu: Weiterer schwerer Bade-Unfall


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