Logo
Anzeige
Anzeige

Vergewaltigung auf Bahnhofstoilette

Am frühen Sonntag kam es in einer Toilette am Bahnhof Waldkraiburg zu einem sexuellen Angriff auf eine 18-Jährige. Ein Unbekannter hatte das Opfer in eine Toilettenkabine gezogen und dort missbraucht. Gegen 6 Uhr hatte die 18-Jährige am Bahnsteig auf ihren Zug gewartet und war dort auf zwei unbekannte junge Männer getroffen, mit denen sie ins Gespräch kam. Als sie sich wenig später zur Toilette begab folgte ihr einer der Männer zunächst unbemerkt. Im Innenraum der Toilette packte er sie schließlich und zog sie in eine Kabine. Dort vergewaltigte er die junge Frau. Erst als der Täter kurzzeitig von ihr abließ, gelang es der 18-Jährigen zu flüchten.

 

Zechpreller verprügelt Verfolger

Die Polizei nahm am Mittwochabend in der Nürnberger Südstadt einen 30-jährigen Mann fest. Er soll im Anschluss an einen Zechbetrug einen Gast niedergeschlagen und mit Tritten malträtiert haben. Der 30-Jährige suchte gegen 210 Uhr eine Gaststätte in der Schanzenstraße in Nürnberg auf und bestellte sich ein Erfrischungsgetränk. Später konnte er jedoch die Zeche von 2,60 Euro nicht bezahlen. Nach kurzer Diskussion verließ er das Lokal. Zwei Stammgäste nahmen die Verfolgung auf. Im nahe gelegenen Bleiweißviertel stellten sie den Zahlungsunfähigen. Der war jetzt in Begleitung zweier Männer. Gemeinsam gingen sie auf den 36-Jährigen los, warfen ihn zu Boden und traten auf ihn ein. Der 46-jährige Begleiter des Opfers ergriff daraufhin die Flucht. Zwischenzeitlich war auch schon die Polizei alarmiert worden. Im Rahmen der Fahndung nahmen Beamte den 30-Jährigen unweit des Tatortes fest. Dabei wehrte er sich mit einem Stock, ohne jedoch die Polizisten zu verletzen. Von den Mittätern fehlt jede Spur. Das alkoholisierte Opfer erlitt Prellungen und Kopfverletzungen und musste zur stationären Behandlung in eine Klinik. Der ebenfalls unter Alkoholeinfluss stehende Tatverdächtige machte bislang keine Angaben zum Sachverhalt. Er muss sich jetzt wegen Zechbetrugs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung verantworten.

 

Missglückte Entführung: Mehrere Millionen Euro Lösegeld gefordert

Ein bislang Unbekannter überwältigte am Mittwoch gegen 7.30 Uhr eine 46-jährige Deutsche an deren Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus im Münchner Landkreis. Im Anschluss bedrohte er die Wohnungsinhaberin sowie ihren 12-jährigen Sohn mit einer Pistole.  Während der Sohn gefesselt in der Wohnung zurückblieb, fuhr der Täter mit der 46-Jährigen in deren Auto Richtung München und hielt auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Westendstraße. Dabei konnte sich die am Arm festgehaltene Frau losreißen und um Hilfe rufen. Der Täter flüchtete daraufhin. Da er dabei das Magazin seiner Waffe verlor, geht die Polizei davon aus, dass es sich um eine Softairpistole gehandelt hat. Der Täter hatte in der Wohnung ein Schreiben hinterlassen, in dem er mehrere Millionen Euro für die Freilassung der 46-Jährigen forderte.

 

Herzattacke bei Bergwanderung

Gestern kam es gegen 13 Uhr zu einem tragischen Todesfall am Dreisesselberg im Landkreis Freyung-Grafenau. Ein 61-jähriger österreichischer Staatsangehöriger war im Grenzgebiet vom Dreiländereck in Richtung Schwarzenberg unterwegs. Etwa 500 Meter unterhalb des Dreiländerecks, unmittelbar am Grenzverlauf zwischen Österreich und Deutschland, hatte der Mann eine Herzattacke. Die Reanimation durch die von einem Begleiter verständigte Rettungshubschrauberbesatzung blieb erfolglos. Die Bergung und der Abtransport des Verstorbenen aus dem schwer zugänglichen Gebiet erfolgte durch die Bergwacht Passau und Haidmühle. 


Anzeige
RSS feed