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Am Montag beginnen die Erd- und Streckenbauarbeiten zur Errichtung der dritten Fahrspur bei Ernsgaden – der Verkehr wird bis Ende Oktober teilweise umgeleitet

(ty) Am kommenden Montag, 15. Juni, beginnt das Staatliche Bauamt Ingolstadt nach eigenen Angaben mit dem Erd- und Streckenbau auf rund drei Kilometern Länge zur Errichtung der dritten Fahrspur der B16 zwischen den Anschlussstellen Ernsgaden-West und Ernsgaden-Ost. Hierzu ist eine halbseitige Sperrung der Bundesstraße  erforderlich. Die halbseitige Sperrung wird voraussichtlich ab 9 Uhr – nach dem Berufsverkehr – eingerichtet.

Der Verkehr aus Westen kommend – aus Richtung Ingolstadt beziehungsweise A 9 – wird weiter durch die Baustelle geleitet, wie es heißt. Der Verkehr aus Osten kommend – aus Richtung Regensburg – wird bei Rockolding von der B 16 ausgeleitet und über die Staatsstraße 2232 – Umfahrung Irsching – Kreisstraße PAF 17 – PAF 14 – EI 40 – Rottmannshart – Staatsstraße 2335 und bei Manching zurück auf die B 16 geführt. „Die halbseitige Sperrung dauert voraussichtlich bis Ende Oktober“, sagt der zuständige Abteilungsleiter beim Staatlichen Bauamt Ingolstadt, Arne Schönbrodt. Die Umleitung wird örtlich beschildert. Der abgebildete Umleitungsplan verdeutlicht die Situation und zeigt andere Baustellen in dem Bereich.

Zunächst wird die südseitige Fahrbahnverbreiterung durchgeführt. Anschließend werden nördlich der B 16 Ein- und Ausfädelstreifen an beiden Anschlussstellen angebaut. Zugleich wird im Bereich Ernsgaden-West auf einer Länge von 1200 Metern eine bis zu 2,5 Meter hohen Lärmschutzwand errichtet, um die momentane Belastung durch Verkehrslärm für Anwohner deutlich zu verbessern. Für die genannten Arbeiten müsse die B 16 voraussichtlich bis Oktober halbseitig gesperrt werden, sagt Schönbrodt.

„Um die abschließenden Asphaltierungsarbeiten der Deckschicht zügig und mit hoher baulicher Qualität im gesamten Baubereich durchführen zu können, ist anschließend ab voraussichtlich Mitte Oktober eine rund vierwöchige Vollsperrung der B 16 erforderlich“, heißt es vom Staatlichen Bauamt. „Zeitgleich werden dann die neuen wegweisenden Beschilderungen gesetzt, Markierungsarbeiten durchgeführt und neue Schutzplanken installiert.“ Hierzu werde zusätzlich der aus Ingolstadt beziehungsweise von der A 9 kommende Verkehr über die bereits erwähnte Umleitungsstrecke geführt.

Die Kosten der Gesamtmaßnahme betragen rund 5,6 Millionen Euro und werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen. Bis zum Jahresende sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. 


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