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33-jähriger Somalier muss sich wegen Vergewaltigung und versuchten Mordes verantworten 

(ty) Ein zweiter Fall von sexueller Gewalt im Zusammenhang mit Asylbewerbern steht am Landgericht Ingolstadt zur Verhandlung an. Nachdem erst Mitte Mai ein Asylbewerber wegen massiver sexueller Übergriffe auf zwei Frauen in einer Ingolstädter Diskothek zu drei Jahren und zehn Monaten Freiheitsstrafe verurteilt worden war, sitzt nun ein 33-jähriger Somalier auf der Anklagebank. Zuerst soll er seine Frau vergewaltigt und dann auch noch versucht haben, einen vermeintlichen Nebenbuhler umzubringen. Deswegen steht der Asylbewerber aus Mogadischu ab 7. Juli vor dem Landgericht Ingolstadt.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem 33-jährigen Somalier vor, am 14. Dezember 2014 in der Asylbewerberunterkunft in Titting seine Ehefrau vergewaltigt zu haben. Tags darauf soll der Somalier dann in der Berufsschule in Eichstätt mit einem Messer – Klingenlänge 15 Zentimeter – von hinten auf einen anderen Asylbewerber losgegangen zu sein um ihn zu töten. Der Grund soll Eifersucht gewesen sein. Denn er habe – so das Landgericht –  vermutet, dass dieser Asylbewerber eine Beziehung zu seiner Frau hätte, die er tags zuvor vergewaltigt hatte. Der Geschädigte konnte damals in letzter Sekunde ausweichen, so dass er nur leicht verletzt wurde.

Der Prozess gegen den 33-Jährigen ist auf elf Tage angesetzt. Am 7. August soll das Urteil fallen. Beginn des Verfahrens ist am 7. Juli um 9.15 Uhr am Landgericht.


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