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 72-Jähriger wollte in ehemaligem Schweinestall Bretter verbrennen – am Ende kam die Feuerwehr und er musste ins Krankenhaus

(ty) Sein Spiel mit dem Feuer hat einen 72-jährigen aus dem Vohburger Ortsteil Menning ins Krankenhaus gebracht. In einem ehemaligen Schweinestall verbrannte er vermutlich Bretter und nutzte dabei eine selbstkonstruierte Feuerstätte. Als Ofen diente ihm laut Polizei ein altes Ölfass. Als Kamin nutzte er eine Ablufteinrichtung der ehemaligen Schweinestall-Entlüftung. Vermutlich aufgrund der großen Hitze entzündete sich der sechs Meter hohe „Kamin“ und brannte vollständig ab.

Dabei wurde auch der Dachstuhl und die Dacheindeckung in Mitleidenschaft gezogen, wie es heißt. Der Mann versuchte noch, den Flammen mit einem Feuerlöscher Herr zu werden, doch ohne Feuerwehr war da nichts mehr zu machen. 

Die Wehren aus Vohburg, Menning und Demling löschten den Brand. Der Mann wurde vom Roten Kreuz ins Krankenhaus gebracht, er hatte eine Rauchvergiftung erlitten. Der Brandschaden liegt bei rund 2000 Euro. Zugetragen hat sich das Ganze bereits am Mittwochfrüh, wurde aber erst heute offiziell gemeldet.


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