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Wieder ein Asylbewerber ertrunken

Ein Angler machte gestern eine makabre Entdeckung im Happinger See. Er sah im Wasser eine Leiche schwimmen. Beim Angeln am Nordufer des Sees entdeckte er im Wasser den leblosen Körper. Helfer der Feuerwehr Rosenheim, die zufällig ganz in der Nähe waren, bargen kurz darauf gegen 19.40 Uhr den Toten. Schnell war für die Beamten der Kripo Rosenheim klar, dass es sich bei ihm um einen 19 Jahre alten Asylbewerber handelt, der in einer Gemeinschaftsunterkunft im Stadtbereich wohnte. Die Obduktion des Toten fand heute auf Anordnung der Staatsanwaltschaft am Rechtsmedizinischen Institut in München statt und ergab, dass der junge Mann, der Nichtschwimmer gewesen sein soll, ertrunken ist. Hinweise auf Gewalteinwirkung gibt es keine.

 

Fast neuen Maserati geschrottet

Nicht angepasste Geschwindigkeit bei nasser Fahrbahn war die Ursache eines schweren Verkehrsunfalls, der sich heute auf der Autobahn A 9 in Höhe der Anschlussstelle Münchberg-Süd ereignete. Ein 26-Jähriger war kurz vor 13 Uhr mit einem Maserati in Richtung Berlin unterwegs, als er in einer leichten Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr gegen die dortige Böschung. Anschließend überschlug sich der Maserati, prallte gegen diverse Verkehrsschilder und kam schließlich am rechten Fahrbahnrand auf dem Dach zum Liegen. Ersthelfer und Rettungskräfte befreiten den eingeklemmten Fahrer aus dem völlig zerstörten Wrack. Mit schweren Verletzungen brachte ihn ein Rettungshubschrauber ins Klinikum Bayreuth. An dem erst ein Jahr alten Maserati entstand Totalschaden in Höhe von etwa 120 000 Euro.

 

Rumäne schleust 33 Flüchtlinge im Kastenwagen über die Grenze

Gestern gegen 11.30 Uhr teilten Bürger aus Bad Füssing der Polizei mit, dass sich zahlreiche Flüchtlingen in dem Kurort aufhalten. Bei einer Kontrolle im Bereich der Rathausstraße konnten einige von ihnen kontrolliert werden. Ebenfalls angetroffen wurde der rumänische Schleuser, der insgesamt 31 syrische und irakische Staatsangehörige ins Bundesgebiet gebracht hatte. Mit einem in Bulgarien zugelassenen Mercedes Sprinter ging die Fahrt von Budapest über Österreich nach Bad Füssing. Im Inneren des Fahrzeugs befanden sich 31 Erwachsene und zwei Kinder. 16 der erwachsenen Personen sind bislang noch flüchtig. Die anderen 15 und die beiden Kinder waren im Kurort verstreut angetroffen worden. Die aufwändigen Vernehmungen ergaben, dass sich definitiv 33 Personen in dem Sprinter befunden haben. Sie wurden auf der Ladefläche, ohne Sitze und ohne Fenster, untergebracht. Der 31-jährige Rumäne war zudem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der Schleuser zeigte sich bei seiner Festnahme geständig. Er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Passau dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Passau vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen den 31-Jährigen. 


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