Michael Krüper ist mit seinem ersten „Großen Preis von Ingolstadt“ überaus zufrieden und plant schon am nächsten Event
(ty) Nur Positives hat Michael Krüper zu berichten von seinem Kart-Rennen „Großer Preis von Ingolstadt“ am Wochenende auf dem Volksfestplatz. Nachdem am Samstag die Zuschauer noch eher verhalten zu dem Event kamen, waren gestern rund 5000 Rennbegeisterte an der Strecke, um sich die letzten drei Rennen anzusehen. Selbst Audi-Chef Rupert Stadler ließ sich zweimal an der Rennstrecke blicken.
Auch was die Sicherheit betrifft, gab es keine Zwischenfälle. „Die Sanis hatten ein ganz ruhiges Wochenende“, meint Krüper. Und im kommenden Jahr geht es weiter. „Aber nicht auf dem Volksfestplatz“, so Michael Krüper, der von einer „anderen Art Rennen“ erzählt. Wie genau das aussehen soll, das will er noch nicht sagen.
Aber mit Ingolstadt als Veranstaltungsort scheint er sich wieder ein wenig ausgesöhnt zu haben. Hatte er noch während des Kat-Rennens durchblicken lassen, das ihm Ingolstadt ob der rigiden Auflagen – 58 Seiten hat laut seinen Aussagen der Katalog umfasst, den es für ihn zu beachten galt – als Austragungsort nicht so ideal erscheint, so kann er sich heute schon wieder vorstellen, auch die zweite Auflage seines Kart-Rennens in Ingolstadt stattfinden zu lassen.
Veranstalter Michael Krüper
Zwischenfälle gab es keine nennenswerten. Sieht man davon ab, dass die Amateur-Rennfahrer sich bei nasser Rennstrecke schon gerne mal um die eigene Achse drehen, in die Absperrung rauschen oder nicht so richtig wissen, was zu tun ist, wenn die gelbe Flagge geschwenkt wird, hatten die 21 Teams nicht nur ordentlich Spaß, sondern zudem doch ein paar Überraschungen zu bieten. Denn am Ende, als es zur Ehrung des Gesamtsiegers ging, stand eben nicht eines der vermuteten Profiteams von Audi ganz vorne, sondern die Truppe vom „Weinschmecker“. Ein kulinarischer Gesamtsieg sozusagen.
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Man muss halt Wein im Blut haben