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13-Jährige vergewaltigt

Wegen des Verdachts der Vergewaltigung und des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern befindet sich seit gestern ein 19-jähriger Mann aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach in Untersuchungshaft. Opfer der Tat, die sich am Samstag gegen 1.45 Uhr auf dem Spielplatz an der Sulzbacher Straße zutrug, ist ein 13-jähriges Mädchen aus dem Landkreis Schwandorf. Die hatte den Eltern gegenüber angegeben, die Nacht bei einer Freundin zu verbringen. An Stelle dessen machte sie sich auf den Weg nach Amberg zu dem besagten Platz an der „Kräuterwiese“, wo sie sich mit anderen jungen Leuten traf. Darunter war auch der 19-Jährige. Im weiteren Verlauf kam es in einem angrenzenden Gebüsch zu der Vergewaltigung. Nachdem Zeugen auf das Geschehen aufmerksam wurden, verständigten sie die Polizei. Beamte nahmen den Mann fest. Der Richter erließ Haftbefehl und der Tatverdächtige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

 

Nach Rosenheimer Messerattacke: 29-Jährige gestorben

Nach den gewalttätigen Angriffen auf einen 28-jährigen Mann und eine 29-jährige Frau am späten Abend des 20. Juli in Rosenheim ist die 29-Jährige gestern in einer Münchner Klinik ihren massiven Verletzungen erlegen. Nachdem am späten Abend des 20. Juli – wie berichtet – bei der Einsatzzentrale der Polizei in Rosenheim mehrere Notrufe eingegangen waren, hatte die Polizei einen durch mehrere Messerstiche schwerverletzten 28-Jährigen und kurz darauf eine lebensgefährlich verletzte 29-Jährige gefunden. Sie hatte bei der Tat ihr ungeborenes Kind verloren. Im Rahmen einer Großfahndung war noch am Abend der Ehemann der 29-Jährigen festgenommen und tags darauf wegen psychischer Auffälligkeiten in einer Fachklinik untergebracht worden. Das zweite Opfer, ein 28 Jahre alter Mann, der von dem Festgenommenen auf offener Straße angegriffen und niedergestochen worden war, wird nach wie vor in einer Klinik behandelt, ist derzeit aber noch nicht vernehmungsfähig.

 

Schleuserkriminalität blüht

Die Anzahl der Schleusungen ins Bundesgebiet setzt sich unvermindert fort. Allein von Freitag bis Sonntag wurden in Niederbayern sechs Schleuser in Zusammenhang mit Großschleusungen (mehr als 15 Migranten) vorläufig festgenommen und nach Vorführung beim Haftrichter inhaftiert. Die Anzahl der dazugehörigen geschleusten Personen beträgt 182. Nicht anders zeigt sich die Lage an Wochentagen. Das Lagebild für die 30. Kalenderwoche belegt, dass der Zustrom von illegalen Migranten keinesfalls nachlässt. Auch die „Arbeit“ der Schleuser boomt nach wie vor. Von Montag, 20. Juli, bis Sonntag, 26. Juli, wurden im Bereich des Polizeipräsidiums Niederbayern insgesamt 2216 Flüchtlinge aufgegriffen. Was die Schleuserkriminalität betrifft, so wuren in diesem Zeitraum 56 Beschuldigte vorläufig festgenommen und nach Vorführung bei einem Haftrichter in verschiedenen bayerischen Justizvollzugsanstalten inhaftiert. Die Schleuser stammen überwiegend aus Rumänien, Ungarn und Bulgarien.

 

Traktor überschlägt sich: 47-Jährigen schwer verletzt

Gestern gegen 18 Uhr lud ein 47-Jähriger in Hunderdorf bei Straubing von einer Heckanbauvorrichtung an seinem Traktor oberhalb eines Hanges Holz ab. Plötzlich kam der Traktor ins Rollen und fuhr den Hang hinab. Der 47-Jährige versuchte auf den Traktor zu springen, um die Bremse zu betätigen. Der Traktor kippte jedoch an der Hangkante und überschlug sich. Der Mann wurde von dem Traktor den zehn Meter steilen Hang mit hinuntergerissen und vom Traktor weggeschleudert. Er kam neben dem Traktor zum Liegen. Durch den Sturz vom Traktor zog sich der 47-Jährige schwere Verletzungen zu. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

 

76-Jähriger stürzt am Kleinen Watzmann in den Tod

Gestern Nachmittag stürzte ein 76 Jahre alter Bergsteiger beim Abstieg vom Kleinen Watzmann ab und kam dabei ums Leben. Der erfahrene Bergsteiger aus dem Raum Salzburg befand sich mit einer Begleiterin beim Abstieg vom Gipfel des Kleinen Watzmann in Richtung Mooslahnerkopf. Nach bisherigen Erkenntnissen rutschte der 76-Jährige gegen 14.30 Uhr auf einer Höhe von 1830 Metern auf einer schotterbedeckten Platte aus und stürzte danach etwa 30 Meter ab. Seine Begleiterin und ein weiterer Bergsteiger setzten sofort einen Notruf ab. Die per Rettungshubschrauber anfliegenden Bergwachthelfer samt Notarzt konnten nichts mehr für den Verunglückten tun.


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