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Der Ministerpräsident musste während der Bayreuther Tristan-Premiere in die Klinik gebracht werden – „Nichts von Belang“ lautet sein Kommentar 

(ty) Ministerpräsident Horst Seehofer ist am Samstag mitten in der Premiere von „Tristan und Isolde“ in Bayreuth mit dem Notarztwagen ins Klinikum Bayreuth gebracht worden. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend. Ohne Blaulicht, um kein Aufsehen zu erregen. Das erzählen Premierengäste.

In der Pause nach dem zweiten Akt musste – so die Bildzeitung – Staatskanzleichef Marcel Huber Seehofers gesellschaftliche Verpflichtungen und beim Empfang von Kanzlerin Angela Merkel den Ministerpräsidenten vertreten, weil es dem „Chef nicht gut geht“, wie der Protokollchef sagte. Dem Vernehmen nach ist er kardiologisch untersucht worden und hat auch die Nacht im Klinikum verbracht. Heute jedoch hat Horst Seehofer bereits wieder erste Termine absolviert.

Laut der „Bunten“ soll der Ministerpräsident jedoch angegriffen ausgesehen, aber dennoch betont haben: „Es gibt nichts von Belang“. Seehofer hatte vor rund zehn Jahren nach einer verschleppten Grippe eine lebensgefährliche Herzmuskelentzündung, die er im Klinikum Ingolstadt auskuriert hatte. 


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