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5000 Euro Schaden im Kreis Freising – Ursache gibt noch Rätsel auf, denn das Gerät war ausgeschaltet worden

(ty) Ein aus den Augen gelassener Elektro-Grill hat gestern Nachmittag im Kreis Freising einen Wintergarten in Brand gesetzt. Durch die Flammen entstand ein Schaden von satten 5000 Euro. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist allerdings noch unklar. Denn nach Angaben der Polizei war das Gerät nach dem Grillen ausgeschaltet worden.

Gegen 17 Uhr bereitete ein 76-jähriger Rentner für sich und seine Frau das Abendessen auf dem Elektro-Grill im Wintergarten des Einfamilienhauses in der St.-Quirin-Straße in Großeisenbach zu. Das fertig Gegrillte trug er dann ins Haus und schaltete das Gerät aus, wie es heißt. Etwa zehn Minuten später, als sich beide das Mahl schmecken ließen, bemerkten sie plötzlich durch ein Fenster Flammen im Wintergarten.

 „Auf bisher unbekannte Weise hat der noch heiße Standgrill anscheinend einen Brand der danebenstehenden Sitzmöbel entfacht, der sich auch auf ein Radio, einen Fernseher sowie auf die Holzkonstruktion des Anbaus ausbreitete“, heißt es von der Polizei.  Der Rentner griff gleich zum Gartenschlauch und begann zu löschen, während seine Frau den Notruf absetzte. Über 25 Einsatzkräfte von verschiedenen Feuerwehren eilten herbei und ertränkten binnen kurzer Zeit das Feuer. 


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