Allerdings hatte die Verkehrspolizei den 21-jährigen Kleintransporter-Fahrer nach dem Crash auf der A9 schnell ausfindig gemacht – und nun gibt's Ärger
(ty) Ein 21-jähriger Montagearbeiter aus der Slowakei war heute Nacht gegen 2.35 Uhr mit seinem Kleintransporter auf der Autobahn A9 in Richtung München unterwegs, als ihn kurz vor Langenbruck die Müdigkeit übermannte. Wie die Polizei berichtet, schlief er kurz ein, weshalb sein Wagen nach rechts geriet und ein Wohnwagen-Gespann streifte. Daraufhin kam der Kleintransporter ins Schleudern und krachte in die Mittelleitplanke.
Sowohl der 21-jährige Slowake als auch der 46-jährige Lenker des Wohnwagen-Gespanns aus Rheinland-Pfalz hielten nach dem Crash zunächst auf dem Standstreifen an. Kurz danach sei der 21-Jährige dann aber – ohne seine Personalien angegeben zu haben – davongerauscht. Er wurde von der angerückten Verkehrspolizei auf dem rund fünf Kilometer entfernten Parkplatz Rohrbach-Ottersried angetroffen. Auf den jungen Mann kommt nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht zu. Der bei dem Crash entstandene Sachschaden wird auf rund 13 000 Euro beziffert.