Noch bis Ende August können die Pfaffenhofener Anregungen und Kritik zur Situation der Radfahrer übers Internet anbringen
(ty) Die Aktion „Stadtradeln“ ist zwar auch in Pfaffenhofen seit Sonntagabend beendet, doch der hiesige „Radlradar“ läuft noch bis Ende August. So lange können also noch Anregungen oder Kritikpunkte zur Situation der Pedalritter in der Kreisstadt in den „Radlradar“ auf www.pafunddu.de/buergermelder eintragen werden.
Der „Radlradar“ soll mithelfen, die Rad-Infrastruktur in der Kreisstadt zu verbessern. Jeder, der einen Vorschlag vorbringen, einen Gefahrenpunkt melden oder einen Kritikpunkt anbringen möchte, kann dies im „Radlradar“ einfach und unbürokratisch erledigen. Direkt vom Computer oder vom Handy aus können die Hinweise online eingetragen werden. Sie werden dann von der städtischen Klimaschutzmanagerin Kathrin Merkert gesammelt und beantwortet beziehungsweise an die zuständigen Stellen weitergeleitet.
Auf jeden Fall fließen die Hinweise und Anregungen in das Radverkehrskonzept ein, das die Stadt Pfaffenhofen bis zum Jahresende erarbeiten will – das wurde heute noch einmal von der Stadtverwaltung versichert. SPD-Stadtrat Markus Käser, der den „Radlradar“ ins Leben gerufen hat, betont: „So verschwinden die Vorschläge der Bürger nicht in einer Schublade, sondern sie werden berücksichtigt und umgesetzt.“
Übrigens: Wer seine im Rahmen der Aktion „Stadtradeln“ zurückgelegten Kilometer noch nicht eingetragen beziehungsweise gemeldet hat, kann das noch bis 2. August nachholen. Darauf wurde heute noch einmal von Seiten der Stadtverwaltung hingewiesen.