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Schwimmerin entdeckt Goldbarren

(ty) Einen ungewöhnlichen Fund machte eine junge Urlauberin beim Schwimmen im Königssee. Sie entdeckte im Wasser einen Goldbarren. Die ehrliche Frau gab das wertvolle Stück bei der Polizei ab, dort laufen jetzt die Ermittlungen zur Herkunft. Die junge Frau war am vergangenen Freitag beim Schwimmen, als sie in Ufernähe in rund zwei Metern Tiefe den außergewöhnlichen Fund machte: einen 500 Gramm schweren Goldbarren. Fest steht inzwischen, dass es sich um echtes Gold handelt, wie der Barren aber dorthin kam und wem er gehört, ist noch ungeklärt. Kriminaltechnische Untersuchungen sollen hier Klarheit bringen. Polizeitaucher aus München suchten gestern großflächig und genauestens den Bereich um den Fundort ab, weitere Goldbarren oder Wertgegenstände wurden aber nicht gefunden.

 

Im Einsatz: Streifenwagen geschrottet

(ty) Bei einem Crash auf der B 303 mit einem Polizeiauto sind gestern in Geldersheim im Kreis Schweinfuhrt zwei Personen verletzt worden. Gegen 14.40 Uhr war eine Streife der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck mit Blaulicht und Martinshorn auf dem Weg zu gemeldeten Fußgängern auf der Autobahn. Die Beamten fuhren mit ihrem 5er BMW-Touring auf der B19 in Richtung Anschlussstelle Schweinfurt-West. Beim Überqueren einer Kreuzung kam es dann zum Crash mit einem Skoda, der auf der vorfahrtsberechtigten B 303 in Richtung Euerbach unterwegs war. Offenbar hatte die 25-jährige Pkw-Fahrerin den Streifenwagen nicht wahrgenommen.



Die 25-Jährige sowie die Beifahrerin im Streifenwagen verletzten sich glücklicherweise nur leicht. Wie sich herausstellte, war die Ampelanlage im Kreuzungsbereich zum Unfallzeitpunkt nicht in Betrieb. Die zwei beteiligten Pkw mussten abgeschleppt werden, an beiden entstand Totalschaden. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und zur Ursache werden von der Inspektion Schweinfurt geführt. Der Verkehr wurde während der Unfallaufnahme kurzzeitig von einem Polizeibeamten geregelt.

 

Schwerer Unfall nach Reifenplatzer

(ty) Wegen schwerer Verletzungen musste gestern eine Autofahrerin mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. Ein Reifen ihres Hyundai war während der Fahrt auf der Autobahn geplatzt, woraufhin die junge Frau die Kontrolle über ihren Wagen verloren hatte. Die 21-jährige Studentin aus Berlin war gegen 15.45 Uhr auf der A 93 bei Schönwald (Kreis Wunsiedel) unterwegs, als ein Reifen an dem Auto platzte. Der Wagen geriet außer Kontrolle und überschlug sich, bevor er schließlich auf allen vier Rädern an der Mittelleitplanke zum Stehen kam. Die Fahrerin zog sich Schnittverletzungen am gesamten Körper sowie eine Kopfverletzung zu. Eine Mitfahrerin wurde leicht verletzt, zwei weitere Insassen kamen mit dem Schrecken davon. An dem Wagen entstand Totalschaden.

 

Durchgedreht

(ty) Mit einem offenbar psychisch angeschlagenen 33-Jährigen hatten es gestern Beamte der Polizeiinspektion Nürnberg-West zu tun. Letztlich musste der Mann dem Gesundheitsamt vorgestellt werden.
Gegen 4.45 Uhr riefen mehrere Anwohner die Polizei und berichteten: Vor dem Anwesen stehe ein Mann, der herumschreie und randaliere. Die angerückten Beamten stellten eine eingeschlagene Haustür sowie zwei Löcher in der Hausfassade fest. Auf der Straße lagen ein Ventilator und eine Computertastatur – beides beschädigt. Den 33-Jährigen trafen die Polizisten ebenfalls an.

Wie sich herausstellte, hatte er die Sachen aus seiner Wohnung auf den Gehweg geworfen und anschließend mit den Fäusten gegen die Hausfassade geschlagen. Entsprechende Verletzungen hatte er an den Händen.

Dann entdeckten die Beamten noch einen beschädigten Pkw sowie die kaputte Abdeckung eines Rollers, wofür der 33-Jährige ebenfalls verantwortlich sein dürfte. Auf Grund seines offensichtlich geistig verwirrten Zustandes und der Tatsache, dass der Mann über zwei Promille intus hatte, brachte man ihn zur Dienststelle. Nach seiner Ausnüchterung veranlassten die Beamten die Vorführung beim Gesundheitsamt. Dort wird nun entschieden, ob er möglicherweise in einer psychiatrischen Fachklinik unterzubringen ist.
Der von ihm angerichtete Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

 

Nach Messer-Attacke auf Rettungskräfte: 26-Jähriger eingewiesen

(ty) Nach dem Messerangriff auf drei Rettungssanitäter und eine Notärztin am Montagabend (wir berichten), erging heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bayreuth Unterbringungsbefehl gegen den 26 Jahre alten Beschuldigten. Die Ermittlungen dauern indes an. Inzwischen befinden sich die Notärztin sowie die Rettungssanitäter, die zum Teil schwer verletzt wurden, auf dem Weg der Besserung.

Die Rettungskräfte waren gegen 20.30 Uhr aufgrund gesundheitlicher Probleme des 26-Jährigen in das Anwesen im Lessingweg gerufen worden. Unvermittelt griff der Mann die Helfer mit einem Messer an. Polizisten versuchten, mit dem Tatverdächtigen, der sich inzwischen in dem Anwesen versteckt hatte, Kontakt aufzunehmen. Unterdessen konnten die verletzten Sanitäter sowie die Notärztin nach der Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Gegen 1 Uhr gelang es dem SEK, den Mann in einem Verschlag im Dachgeschoss zu lokalisieren und festzunehmen.

Noch in der Nacht nahmen Beamte des Fachkommissariats der Kripo die Ermittlungen auf. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft erfolgte heute die Vorführung des 26-Jährigen wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung vor dem Ermittlungsrichter. Aufgrund einer vorangegangenen psychiatrischen Begutachtung erließ dieser gegen den Tatverdächtigen einen Unterbringungsbefehl. Der Beschuldigte wurde daraufhin in ein Bezirkskrankenhaus gebracht.

  

48 Eimer Fassadenputz geklaut – und schnell gefasst

(ty) Nach dem Diebstahl von 48 Eimern Fassadenputz von einer Baustelle am Heuchelhof (Würzburg) hat die Polizei inzwischen einen 31 Jahre alten Tatverdächtigen aus dem Kreis Main-Spessart vorläufig festgenommen und das gesamte Diebesgut sichergestellt. Unbekannte hatten am ersten August-Wochenende insgesamt 48 Eimer des Fassadenputzes von der Baustelle eines Mehrfamilienhauses gestohlen. Bei den Ermittlungen führte schließlich eine Spur nach Marktheidenfeld, wo die Beamten in enger Zusammenarbeit mit der dortigen Polizei am Montag den 31-Jährigen vorläufig festnehmen konnten. Außerdem stellten sie das gesamte Diebesgut bei dem Tatverdächtigen sicher. Nach dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Polizei geht davon aus, dass zum Transport der 25-Kilo-Eimer ein größeres Fahrzeug verwendet wurde und dass der 31-Jährige auch Komplizen hatte, die beim Verladen der Beute halfen. Deshalb hofft man nun auch auf Hinweise möglicher Zeugen.


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