Logo
Anzeige
Anzeige

Aus dem bisherigen IHK-Gremium Ingolstadt-Pfaffenhofen werden zwei getrennte Regionalausschüsse – 9000 Firmen aus dem Landkreis sind im Frühjahr zu Wahl aufgerufen

(ty) Im kommenden Frühjahr wählen rund 390 000 oberbayerische Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen ihre Vertreter für die IHK-Vollversammlung. Im Landkreis Pfaffenhofen sind knapp 9000 Firmen aufgerufen, ihre Stimme für die Neuzusammensetzung des „Parlamentes der Wirtschaft“ und des hiesigen IHK-Regionalausschusses abzugeben. „Mitstimmen bei der IHK-Wahl heißt mitbestimmen über die Leitlinien der IHK-Arbeit“, sagt Fritz Peters, der Vorsitzende des IHK-Gremiums Ingolstadt-Pfaffenhofen.

Mit der Wahl im nächsten Jahr wird es künftig in Oberbayern 19 IHK-Regionalausschüsse statt bislang 14 geben. Das IHK-Gremium Ingolstadt-Pfaffenhofen teilt sich in einen Regionalausschuss Ingolstadt mit 21 Mitgliedern und einen Regionalausschuss Pfaffenhofen mit 15 Mitgliedern. „Dadurch erhält die regionale Wirtschaft noch mehr Gewicht, sowohl innerhalb der IHK als auch in der Interessenvertretung der Unternehmen gegenüber Politik und Verwaltung“, heißt es von der Industrie- und Handelskammer.

Schon jetzt sucht die IHK für München und Oberbayern in einem Online-Casting unter ihren Mitgliedern fünf Botschafter für die IHK-Wahlkampagne im kommenden Jahr. Mit ihren Gesichtern sollen sie zum Beispiel auf Großplakaten, Zeitungsanzeigen und in digitalen Medien zur Beteiligung an der IHK-Wahl aufrufen. Unter www.ihkwahl-muenchen.de kann sich jeder Unternehmer als Botschafter bewerben, sofern er nicht selbst bei der IHK-Wahl kandidiert.

Für die IHK-Wahl werben bereits Fernsehkoch und Coach Stefan Marquard, Ex-Skirennläuferin und Einzelhändlerin Martina Ertl-Renz, die Chefin des Münchner Hotels „Bayerischer Hof“, Innegrit Volkhardt, sowie Extrembergsteiger und Outdoor-Geschäftsführer Benedikt Böhm, deren Firmen Mitglied der IHK für München und Oberbayern sind. Ende Oktober dieses Jahres wählt eine IHK-Jury die fünf Gesichter der IHK-Wahlkampagne unter den 20 Teilnehmern aus, die online die meisten Stimmen sammeln konnten.


Anzeige
RSS feed