Wenn am Sonntag Borussia Dortmund beim FC Ingolstadt 04 zu Gast ist, wird sich zeigen, ob die Stadt den Verkehr bewältigt
Vorbericht zum Spiel: "Wir sind vor keinem Spiel chancenlos"
(ty) Das erste Heimspiel des FC Ingolstadt 04 gegen Borussia Dortmund am kommenden Sonntag wird nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Stadt eine erste Bewährungsprobe werden, wenn ins ausverkaufte Stadion 15 000 Fans strömen. Um dem Ansturm zu begegnen, wurde unter anderem in den vergangenen Wochen an der Eriagstraße eine zusätzliche Parkfläche, P 4, aufgeschottert, die rund 1900 Stellplätze hat.
Damit hat sich die Zahl der Stellplätze am Stadion mehr als verdoppelt. Schilder weisen den Weg dorthin, ebenso natürlich zu den bereits zuvor bestehenden Parkflächen P 1, P 2 und P 3, mit zusammen über 1800 Stellplätzen. Insgesamt gibt es zum ersten Heimspiel des FC Ingolstadt in der neuen Saison also rund 3700 Pkw-Parkplätze in unmittelbarer Nähe des Sportparks. Deutlich aufgestockt, nämlich von 20 auf 80, wurde außerdem die Zahl der Stellplätze für Reisebusse.
Stressfreier gestaltet sich sicherlich die Anfahrt zum Stadion mit dem Fahrrad oder dem öffentlichen Nahverkehr. An allen Spieltagen in dieser Saison bietet die INVG einen kostenlosen Pendelverkehr vom Zentralen Omnibusbahnhof und vom Hauptbahnhof zum Audi Sportpark. Vom ZOB verkehrt die Linie 202 im 10-Minuten-Takt. Vom Hauptbahnhof aus fährt die Linie 201 zum Sportpark, hier gilt ein 20-Minuten-Takt.
Die erste Abfahrt ab dem ZOB beziehungsweise Hauptbahnhof ist zwei Stunden vor Spielbeginn, zurück fahren die Busse nach dem Schlusspfiff bis das Stadion leer ist, längstens bis zwei Stunden nach Spielende. Die Eintrittskarte zum Spiel gilt als Fahrschein. Weiter kann man natürlich wie bisher mit den Linien 21 und 51 den Sportpark zu den fahrplanmäßigen Zeiten erreichen. Die genauen Abfahrtszeiten aller Linien können im Internet unter www.invg.de abgerufen werden.
Einen Vorbericht zum Spiel lesen Sie hier: "Wir sind vor keinem Spiel chancenlos"