Die neue Hopfenkönigin Anna Roßmeier (23) trug sich ins Goldene Buch der Stadt Pfaffenhofen ein – und freut sich über zahlreiche Termine und Einladungen
(ty) Die neue Hallertauer Hopfenkönigin Anna Roßmeier (23) kommt aus dem Pfaffenhofener Ortsteil Bachappen. Darauf ist man in der Kreisstadt besonders stolz, denn Anna ist in der Geschichte überhaupt erst die dritte Hopfen-Queen, die aus dem Siegelbezirk Pfaffenhofen stammt. Ein guter Grund für Bürgermeister Thomas Herker (SPD), die kürzlich gewählte Majestät ins Rathaus einzuladen und um einen Eintrag ins Goldene Buch der Stadt zu bitten.
Anna Roßmeier folgte dieser Einladung freilich gerne. Es gab einen kleinen Empfang im Foyer des Rathauses, an dem auch eine Reihe von Stadträten sowie die noch amtierende Volksfestkönigin 2014, Julia Eichinger, teilnahmen. Herker zeigte sich hoch erfreut, dass nach fünf Jahren wieder eine Pfaffenhofenerin auf dem Hallertauer Hopfenthron sitzt. Anna Roßmeier, die auf dem elterlichen Hof wohnt und bei der Hallertauer Volksbank arbeitet, bezeichnete es als besondere Ehre, sich ins Goldene Buch ihrer Heimatstadt eintragen zu dürfen. Ihre Unterschrift leistete sie im wahrsten Sinne des Wortes mit Links – denn sie ist Linkshänderin – und sie fügte ihrem Namen auch noch den Spruch „Hopfen und Malz, Gott erhalt’s!“ hinzu.
Majestäten unter sich: Volksfest-Queen Julia Eichinger (links) und die frisch gebackene Hopfenkönigin Anna Roßmeier.
Seit ihrer Wahl zur Hopfenkönigin am 10. August beim Wolnzacher Volksfest hat die 23-Jährige bereits eine Menge von Terminen zu bewältigen gehabt, aber sie hat sichtlich Spaß an ihren Aufgaben. „Es ist doch ein großes Glück, weil man so viele Einladungen bekommt und viele einmalige Erlebnisse hat,“ erklärte sie strahlend. Eine weitere Einladung fügte dann auch gleich Festwirt Lorenz Stiftl hinzu – Anna ist damit beim großen Trachtenauszug aufs Münchener Oktoberfest mit dabei. Stiftl ist bekanntlich auf der Wiesn mit einem kleinen Zelt vertreten.
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