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Nach den jüngsten Markterfolgen sind die Stuttgarter wieder Nummer zwei auf dem Premiummarkt – und wollen Audi nachhaltig im Rückspiegel sehen

(ty) Bei Mercedes wächst das Selbstbewusstsein. Nachdem die Stuttgarter Rivalen Audi im August bei den Absatzzahlen knapp überholt haben und damit bei den drei deutschen Premiumherstellern auf Platz zwei hinter BMW stehen, sieht Vorstandschef Dieter Zetsche Mercedes wieder auf Dauer vor Audi. „Ich halte es aus heutiger Sicht für wahrscheinlich, dass wir Ende des Jahres die Nummer zwei der Premiumhersteller sein werden", wird Zetsche heute im Handelsblatt zitiert. In den vergangenen drei Jahren lag Audi vor Mercedes. Ein Comeback der Stuttgarter hatte „Autopapst“ Ferdinand Dudenhöffer bereits vor einem Jahr prognostiziert.

Mercedes hatte bis August 1,18 Millionen Fahrzeuge abgesetzt und sich damit knapp vor Audi gesetzt. Die Ingolstädter brachten es auf 1,17 Millionen Autos. Mit 1,21 Millionen Fahrzeugen der Kernmarke behauptet BMW Platz eins. Wie Audi hat auch Mercedes das Ziel ausgegeben, bis 2020 Nummer eins auf dem Premiummarkt sein zu wollen und damit nicht nur Audi, sondern auch BMW zu überholen. Zetsche sieht in der aktuellen Situation jedenfalls einen „deutlichen Hinweis“ darauf, dass Nercedes bis zum Ende des Jahrzehnts wieder die Nummer eins sein könnte. 


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